Was kostet eine Hochzeit? – Überblick über die Hochzeitskosten
Nach der Verlobung könnt ihr es sicherlich kaum abwarten und wollt so früh wie möglich mit der Planung eurer Hochzeit beginnen. Doch bevor ihr euch in die Organisation der Hochzeit stürzt, solltet ihr euch bereits zu Beginn der Hochzeitsplanung gemeinsam Gedanken zu eurem Hochzeitsbudget machen und euch auf einen möglichen Rahmen einigen.
Wir geben euch einen Überblick über die durchschnittlichen Kosten einer Hochzeit, vom Hochzeitsoutfit über die Hochzeitslocation bis hin zum Hochzeitsfotografen. Hier erfahrt ihr, mit welchen Ausgaben ihr ungefähr in den einzelnen Bereichen rechnen müsst. Außerdem geben wir euch einige Tipps, wie ihr bei den Hochzeitskosten sparen könnt.
Inhaltsverzeichnis
Was kostet eine Hochzeit? Die größten Posten bei den Hochzeitskosten
Jede Hochzeit ist individuell und abhängig von den Wünschen des Brautpaares. Je nach Vorstellung können sich die Gesamtausgaben für eine Hochzeit stark unterscheiden. Das fängt bereits bei Stil und Rahmen der Hochzeit an: Ob prunkvoll in einer beliebten Hochzeitslocation oder schlicht mit einer Gartenparty, ihr entscheidet selbst, wie ihr die Feierlichkeiten zu eurer Trauung gestalten wollt.
Hochzeitskosten kalkulieren: Tipps zur Vorbereitung
Grundsätzlich solltet ihr euch zu Beginn eine Kalkulation zu den Hochzeitskosten anlegen:
Notiert euch dazu alle anfallenden Posten und die dafür geplanten Ausgaben. Achtet darauf, dass ihr gleich zu Beginn mit realistischen Beträgen arbeitet und nichts verschönt.
Im nächsten Schritt markiert euch die Positionen, die euch besonders wichtig sind (z. B. Brautkleid, Hochzeitslocation, Reiseziel für die Flitterwochen). An dieser Stelle solltet ihr großzügig kalkulieren.
Anschließend solltet ihr die Komponenten markieren, auf die ihr weniger Wert legt. Falls das Budget knapp wird, könntet ihr diese weglassen oder auf günstigere Alternativen zurückgreifen.
Einer der größten Faktoren, der eure Kosten für die Hochzeit beeinflusst, ist die Anzahl eurer Gäste. Erstellt deswegen gleich zu Beginn eine vorläufige Gästeliste. So könnt ihr die Kosten für die Hochzeit am besten kalkulieren.
Tipp: Je eher ihr euch mit der Hochzeitsplanung auseinandersetzt, umso früher könnt ihr Angebote von einzelnen Dienstleistern einholen. Wenn ihr frühzeitig damit beginnt, habt ihr ausreichend Zeit, verschiedene Angebote zu vergleichen und Hochzeitsdienstleister mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu engagieren.
Hochzeitskosten: Was kostet ein Brautkleid?
Jede Braut hat unterschiedliche Vorstellungen vom perfekten Hochzeitskleid. Die eine mag es schlicht, die andere pompös – hier kann keine pauschale Aussage über die Kosten eines Brautkleides getroffen werden.
Für ein sehr schlichtes, weißes Brautkleid musst du mit rund 800 bis 1.000 Euro rechnen, je nachdem, bei welchem Brautausstatter du dich beraten lässt und wie hochwertig das gewählte Material ist. Durch aufwändigere Details wie handgefertigte Spitze, Perlenstickereien oder zarte Tattoo-Spitze erhöht sich der Preis natürlich. Damit dein Brautkleid perfekt sitzt, musst du oft noch Kosten für die Änderungsschneiderei einplanen. Je nachdem, wie viel angepasst werden muss und wie aufwändig die Änderungen sind, kommen Änderungskosten zwischen 100 und 400 Euro auf dich zu. So kann der Preis für ein extravagantes und perfekt angepasstes Brautkleid schnell auf 2.500 bis 3.000 Euro steigen – nach oben gibt es kein Limit.
Für den Punkt Brautkleid solltet ihr je nach Wunsch der Braut etwa 1.000 Euro kalkulieren. Für die dazugehörigen Accessoires wie Brautschuhe, Schmuck, Schleier oder Dessous sollten zusätzlich mindestens 250 bis 500 Euro eingerechnet werden. Außerdem kommen noch Kosten für Kosmetik, Friseur und Maniküre von mindestens 100 bis 350 Euro hinzu.
Egal, ob du dich für ein schlichtes weißes Kleid oder ein prunkvolles Spitzenkleid entscheidest – wichtig ist, dass du dich in deinem Brautkleid rundum wohlfühlst! In unserem Style-Guide „Das perfekte Hochzeitskleid“ erklären wir daher die unterschiedlichen Schnitte von Brautkleidern und geben Kostenhinweise zu den einzelnen Stilen.
Hochzeitskosten: Was kostet ein Hochzeitsanzug?
Obwohl die Outfitplanung für den Bräutigam oft einfacher und auch günstiger erscheint, gibt es auch für Männer eine große Auswahl an Hochzeitsoutfits in unterschiedlichen Preissegmenten. Dementsprechend unterschiedlich können auch die Kosten für den Hochzeitsanzug ausfallen. Einen klassischen Hochzeitsanzug erhältst du bereits ab 350 Euro, für extravagante Modelle können sich die Preise auf bis zu 1.500 Euro steigern. Hinzu kommen auch beim Bräutigam die passenden Schuhe zum Anzug, das Hemd und Manschettenknöpfe sowie Krawatte oder Fliege. Bei den Accessoires solltet ihr etwa 150 bis 500 Euro zusätzlich einplanen.
Hochzeitsanzug ist nicht gleich Hochzeitsanzug – auch als Bräutigam hast du die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Hochzeitsoutfits wie Anzug, Smoking oder Frack zu wählen. So findest du einen Anzug, der perfekt zu deinem Stil und zu eurer Traumhochzeit passt. In unserem Style-Guide „Der perfekte Hochzeitsanzug“ erklären wir die Besonderheiten der einzelnen Modelle und beraten dich bei der Auswahl.
Wichtige Hochzeitskosten: Eheringe kaufen
Die Wahl eines Eheringes ist bekanntlich Geschmacksache. Die Preise für Eheringe unterscheiden sich je nach Material und der Gestaltung. Eheringe aus Weißgold bekommt ihr bereits ab 350 Euro, für Platinringe solltet ihr mindestens 500 Euro einplanen. Zusätzlich fallen Kosten für die Gravur und für Diamanten an. Die Preisspanne ist bei Eheringen riesig und wie bei vielen anderen Hochzeitskosten sind nach oben keine Grenzen gesetzt.
Kosten für die Hochzeitslocation
Die Kosten für die Hochzeitslocation sind davon abhängig, ob ihr euch eine Räumlichkeit mieten müsst. Dies kann beispielsweise ein Gemeindesaal in der Nähe eures Wohnortes sein. In diesem Falle kommen Kosten für Saalmiete zwischen 200 und 500 Euro auf euch zu. Eventuell fallen auch noch Nebenkosten oder Kosten für die Endreinigung in Höhe von je 100 Euro an.
Seid ihr in einem Verein tätig, könnt ihr in Erwägung ziehen, die Vereinslokalitäten für eure Feierlichkeiten zu nutzen. Hier könnt ihr viel Geld sparen, da Vereinsräume für Mitglieder oft ohne zusätzliche Kosten vermietet werden.
Wenn ihr in einer Location feiert, in der auch die Bewirtung angeboten wird, sind die Kosten für die Räumlichkeiten meist inbegriffen und ihr müsst keine zusätzlichen Gebühren zahlen. Habt ihr hingegen eine besonders extravagante Location ins Auge gefasst, können dafür Kosten in Höhe von vierstelligen Euro-Beträgen anfallen.
Kosten für die Bewirtung: Verpflegung und Getränke
Die Kosten für die Verpflegung und die Getränke werden immer pro Person angegeben. Auch hier sind die Preise abhängig von euren Vorstellungen. Wünscht ihr nach der Trauung einen Sektempfang, solltet ihr mit 3 bis 5 Euro pro Person rechnen. Wenn ihr auch noch kleine Häppchen nach der Trauung haben möchtet, rechnet dafür mit ca. 10 Euro pro Person.
Eine einfache Hochzeitstorte gibt es ab etwa 150 Euro, mehrstöckige Hochzeitstorten können allerdings auch bis zu 500 Euro kosten. Für Kaffee und Kuchen solltet ihr durchschnittlich mit 10 Euro pro Gast rechnen. Das Abendessen kostet je nach Art und Anbieter zwischen 35 und 60 Euro pro Person, die Getränkebewirtung zwischen 25 und 40 Euro pro Person.
Zusammengefasst solltet ihr Hochzeitskosten von 50 bis 70 Euro pro Person für Essen und Trinken kalkulieren, bei umfangreicherer Verpflegung sind 100 Euro pro Gast ein guter Richtwert. Je nach Länge des Hochzeitstages und euren Ansprüchen können diese Kosten deutlich höher sein. Sprecht eure Vorstellungen mit verschiedenen Anbietern ab und vergleicht die einzelnen Leistungen und Angebote. Vergesst dabei auch nicht, euch selbst sowie Dienstleister einzukalkulieren, die euch den ganzen Tag über begleiten (z. B. Fotografen).
Kosten für die Unterhaltung
Die Kosten für die Musik am Hochzeitstag hängen ganz davon ab, ob ihr euch für einen DJ, einen Sänger oder eine Band entscheidet. Die Preise für die musikalische Unterhaltung durch einen DJ starten bei 500 Euro am Tag, bei einer Live-Band können auch Kosten im vierstelligen Bereich anfallen. Achtet darauf, ob auch die Zeiten für den Auf- und Abbau des Equipments sowie anfallende Anfahrtskosten einkalkuliert sind.
Kosten für den Hochzeitsfotografen
Ein professioneller Hochzeitsfotograf kann ein enormer Kostenpunkt bei eurer Hochzeit sein. Wenn ihr euch für eine ganztägige Hochzeitsreportage entscheidet, begleitet euch der Fotograf bereits vom Styling vor der Trauung bis zur Party am Abend. Die Kosten für die fotografische Begleitung eures Hochzeitstages liegen je nach Anbieter und Leistungen zwischen 800 und 5.000 Euro. Alternativ könnt ihr euch für ein einzelnes Fotoshooting unmittelbar nach der Trauung entscheiden. Dies dauert ca. ein bis zwei Stunden und kostet zwischen 150 und 300 Euro pro Stunde.
Die Arbeit des Hochzeitsfotografen beschränkt sich nicht nur auf die Stunden, die er mit euch gemeinsam verbringt: Ein professioneller Hochzeitsfotograf bespricht mit euch in einem persönlichen Beratungsgespräch eure genauen Vorstellungen. Außerdem investiert er nach der Feier Zeit in die Nachbearbeitung der Bilder.
Achtet bei der Auswahl eures Hochzeitsfotografen auf versteckte Kosten:
Sind die Anfahrtskosten bereits in der Pauschale berücksichtigt?
Kommen Kosten pro ausgedrucktes Bild hinzu?
Werden die Fotos auch digital zur Verfügung gestellt, sodass ihr die Bilder beispielsweise für die Dankeskarten oder Hochzeitsfotobuch-Erstellung verwenden könnt?
Weitere Hochzeitskosten: Hochzeitseinladungen bis Blumenschmuck
Die größten Kosten für eine Hochzeit fallen zweifelsohne für die Hochzeitsoutfits sowie die Feierlichkeit inklusive Location und der Bewirtung der Gäste an. Allerdings gibt es noch viele kleine Positionen drumherum, an die das Brautpaar oft nicht denkt. „Versteckte“ Hochzeitskosten sind zum Beispiel:
Nebenkosten oder Endreinigung der Hochzeitslocation (Verträge prüfen!)
Sitzgelegenheiten und Tische für die Location (Ausstattung vorher absprechen!)
Änderungskosten für Brautkleid und Anzug
Portokosten und Umschläge für Einladungen
Kosten für Probestyling/Probefrisur
Gebühren für benötigte Dokumente (Anmeldung beim Standesamt, Taufurkunde etc.)
Trinkgelder und Überstundenzuschläge
ggf. Kosten für eine Verlobungsfeier oder einen Polterabend
ggf. Kosten für Standesamt-Outfit
Weitere Hochzeitskosten: Einladungskarten
Oft werden die Kosten für die Hochzeitseinladungen unterschätzt. Bedenkt, dass nicht nur durch die Gestaltung und den Druck der Einladungskarten Kosten entstehen, sondern beispielsweise auch die Briefumschläge berechnet werden müssen. Außerdem müsst ihr das Porto für die Hochzeitseinladungen einkalkulieren. Je mehr Gäste ihr habt, umso höher fallen die Kosten für die Save-the-Date-Karten, Einladungen und Danksagungskarten aus. Rechnet mit 2 bis 5 Euro inklusive Versandkosten pro Karte und Gast bzw. Gästepaar.
Neben den Karten müsst ihr auch andere Drucksachen wie Tischkärtchen, Menükarten und Programmhefte einkalkulieren. Je nach euren Wünschen fallen hier mindestens 100 Euro an.
Hochzeitskosten für die standesamtliche Trauung
Für die standesamtliche Trauung müsst ihr für Gebühren und die Ausstellung von Dokumenten wie beispielsweise der Heiratsurkunde zwischen 70 und 200 Euro rechnen. Zusätzliche Gebühren können bei einer Trauung am Wochenende oder außerhalb der geregelten Öffnungszeiten des Standesamtes entstehen. Findet die Trauung an einem besonderen Ort außerhalb der Amtsräume statt, wie beispielsweise einem Schloss oder einer Burg, können zusätzliche Gebühren in Höhe von mehreren Hundert Euro anfallen.
Weitere Hochzeitskosten: Blumenschmuck
Je nachdem wie viel Wert ihr auf die Hochzeitsdekoration legt, fallen unterschiedliche Kosten für Blumenschmuck an: Für die Dekoration in der Kirche oder im Standesamt, die Körbe für die Blumenkinder, den Wagenschmuck fürs Hochzeitsauto, Tischdekoration, Blumenschmuck für die Hochzeitslocation sowie Brautstrauß und eventuell einen Wurf-Strauß solltet ihr mindestens 300 bis 600 Euro einplanen.
Günstig heiraten: Hochzeits-Spartipps im Überblick
Die Hochzeit gehört zu den schönsten und unvergesslichsten Tagen im Leben eines Paares. Dieser einmalige Tag will gebührend gefeiert werden – viele Brautpaare scheuen daher keine Kosten, um ihre Liebe angemessen zu zelebrieren. Dennoch gibt es verschiedene Stellen, an denen ihr von cleveren Hochzeits-Spartipps profitieren und unter Umständen etwas günstiger heiraten könnt.
Auch wenn ihr keine Low-Budget-Hochzeit plant, könnt ihr dennoch mit bestimmten Spartipps eure Hochzeitskosten senken:
Günstiger heiraten in der Nebensaison
Mai bis September sind die beliebtesten Hochzeitsmonate. Plant ihr hingegen eine Hochzeit in der Nebensaison, könnt ihr bei vielen Dienstleistern Kosten sparen, da die Nachfrage geringer ist. Eine Winterhochzeit kann obendrein einen märchenhaften Charme bieten, der euren Tag zu etwas ganz Besonderem macht.
Low-Budget-Hochzeit mit begrenzter Gästeliste
Die Anzahl der Gäste beeinflusst vor allem, wie groß eure Location sein muss und wie teuer das Catering wird. Wenn es euch möglich ist, könnt ihr eure Gästeliste daher auf Personen beschränken, die euch nahestehen und an die ihr an eurem besonderen Tag nicht verzichten wollt. Entfernte Verwandte, zu denen kaum Kontakt besteht, alte Schulfreunde oder Arbeitskollegen sind hingegen sicherlich nicht böse, wenn sie keine Einladung erhalten.
Günstig heiraten: Einladungskarten selbst drucken
Statt professionelle Einladungskarten drucken zu lassen, könnt ihr eure Save-the-Date- und Einladungskarten für die Hochzeit selbst gestalten. Nutzt dafür beispielsweise Kraftpapier oder Bastelkarton. In unserem Artikel „Hochzeitseinladungen selbst gestalten“ zeigen wir euch Inspirationen für Hochzeitseinladungen mit persönlichem Charme.
Günstig heiraten: Freunde oder Verwandte fotografieren lassen
Wer sich keine Hochzeitsreportage oder einen Videografen leisten kann oder möchte, kann fotoaffine Freunde oder Verwandte bitten, Fotos vom Tag der Hochzeit zu machen. Im Zeitalter von Smartphone und Co. dürfte es kein Problem sein, ausreichend Schnappschüsse vom schönsten Tag eures Lebens zu bekommen.
Günstig heiraten: Unterhaltungsprogramm selbst gestalten
Für die musikalische Untermalung braucht ihr nicht in jedem Fall einen DJ oder eine Liveband. Gemeinsam könnt ihr mühelos eine romantische Playlist zusammenstellen und viele Lieder darauf unterbringen, die euch als Paar viel bedeuten. Für etwas Abwechslung im Laufe des Abends könnt ihr auch die Gäste bitten, ihre Songwünsche einzubringen – oder ihr lasst euch von beliebten Hochzeits- und Party-Playlists inspirieren.
Hochzeits-Spartipp: Brautkleid nicht neu kaufen
Ein märchenhaftes Hochzeitskleid kann schnell teuer werden. Falls du ohnehin kein großer Fan von Kleidern bist oder eine weniger traditionelle Hochzeit ausrichten willst, kannst du an dieser Stelle einen großen Teil der Hochzeitskosten sparen. Wenn du dein Kleid nicht behalten möchtest, um es gegebenenfalls später einmal an deine Tochter zu vererben, kannst du dir eventuell ein Brautkleid ausleihen. Achte in diesem Fall auf die Konditionen des Brautmode-Verleihs hinsichtlich Kaution, Reinigungskosten und Rückgabe. Alternativ kannst du für eine nachhaltige Low-Budget-Hochzeit auch ein gebrauchtes Brautkleid kaufen – in diesem Fall musst du höchstens noch mit zusätzlichen Anpassungskosten rechnen. Darüber hinaus findest du online viele Angebote für günstigere Brautkleider und kannst oft auch von Rabatten profitieren, wenn du zum Beispiel im Sale kaufst. Wirf hierbei aber einen genauen Blick auf die Umtausch- oder Rückgabebedingungen.
Bedenkt aber, dass ihr auch nicht an der falschen Stelle sparen solltet: Der Tag eurer Hochzeit ist einmalig und kommt nie wieder. Wegen ein paar Euro solltet ihr nicht auf Dinge verzichten, die euch wichtig sind. Beachtet, dass euch insbesondere Fotos und Videos den Hochzeitstag immer wieder in Erinnerung bringen.
Fazit: Kosten für die Hochzeit durch gründliche Budgetplanung im Auge behalten
Euer Hochzeitstag soll eines der schönsten Ereignisse in eurem Leben werden. Neben der Organisation der Hochzeit ist die Aufstellung eines Kostenplans essenziell. So behaltet ihr während eurer Hochzeitsplanung den Überblick über alle Ausgaben und könnt rechtzeitig reagieren, wenn das Budget voraussichtlich knapp wird. Streicht jedoch keine Dinge von eurer Kostenliste, denen ihr eine hohe Priorität gegeben habt. Versucht eher an Stellen zu sparen, die euch weniger wichtig sind. Fragt in eurer Familie, ob sie euch finanziell unterstützen oder euch einzelne Dinge als Hochzeitsgeschenk schenken können, wie beispielsweise die musikalische Unterhaltung eures Hochzeitstages. Traditionell wurden Brautpaare früher mit Hausrat und Ausstattung für die eigene Wohnung beschenkt. Da heutzutage die meisten Paare bereits Jahre vor ihrer Hochzeit zusammenleben, entfällt dies. Es ist daher mittlerweile üblich und nachvollziehbar, die Gäste um Geldgeschenke zu bitten.
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Quellen und weiterführende Informationen
https://www.herold.at/blog/hochzeit-kosten/
(abgerufen am 28.09.2023)
https://www.oesterreich.gv.at/themen/familie_und_partnerschaft/heirat/3/Seite.070100.html#Kosten
(abgerufen am 28.09.2023)
https://www.hochzeitsportal24.de/blog/kosten-hochzeit/
(abgerufen am 28.09.2023)
https://www.weddyplace.com/magazin/kosten-hochzeit/
(abgerufen am 28.09.2023)
https://www.hochzeit-brautinfo.at/data/files/Redaktion/Checklisten/checkliste14_hochzeitsbudget.pdf
(abgerufen am 28.09.2023)
https://www.theperfectwedding.de/artikel/4177/was-kostet-eine-hochzeit
(abgerufen am 28.09.2023)
https://www.weddingstyle.de/kosten-hochzeit/
(abgerufen am 28.09.2023)
https://www.weddix.de/ratgeber-hochzeitsplanung-budgetplaner.html
(abgerufen am 28.09.2023)
https://www.soontobebride.de/hochzeitskosten/
(abgerufen am 28.09.2023)
https://www.theperfectwedding.de/artikel/4217/versteckte-kosten-hochzeit
(abgerufen am 28.09.2023)
Bildquellen in chronologischer Reihenfolge im Text
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