Wie viel Kleidung braucht ein Baby wirklich?
Inhaltsverzeichnis
Wie viel Babykleidung braucht man wirklich? Das Wichtigste in Kürze
Kleidung nach Bedarf planen: Eine kleine Grundausstattung reicht für den Anfang völlig aus. Wie viele Teile du brauchst, hängt davon ab, wie oft du wäschst und wie häufig dein Baby frische Kleidung benötigt. Wer häufiger wäscht, kommt mit deutlich weniger Teilen aus.
Pauschale Tipps gibt es nicht: Jedes Baby ist anders. Manche spucken mehr, andere wachsen schneller. Passe die Menge und Art der Kleidung an euren Alltag und die individuellen Bedürfnisse deines Babys an.
Achtung, Wachstum: Babys wachsen rasant, kaufe deshalb lieber eine Nummer größer als zu klein. Kombigrößen wie 50/56 oder 62/68 passen länger und überbrücken Wachstumsschübe.
Größenwechsel organisieren: Sortiere regelmäßig zu kleine Kleidung aus und halte die nächste Größe immer griffbereit. So behältst du den Überblick und bist vorbereitet, wenn dein Baby wieder einen Schub macht.
Raum sparen: Eine schlanke, gut durchdachte Garderobe bleibt übersichtlich, lässt sich leichter pflegen und vermeidet unnötige Anschaffungen.
So viel Kleidung braucht ein Baby in den ersten Wochen
Die optimale Menge an Babykleidung zu planen, stellt viele werdende Eltern vor Herausforderungen. Schließlich möchte man nicht zu wenig haben und in Stress geraten, wenn plötzlich keine sauberen Bodys mehr da sind. Gleichzeitig soll die Kindergarderobe aber auch nicht mit ungetragenen Kleidungsstücken überfüllt sein.
Für die ersten Wochen mit deinem Baby reicht die folgende Grundausstattung in der Regel völlig aus:
5–6 Bodys (z. B. Wickelbodys oder mit Druckknöpfen im Schritt)
5–6 Strampler oder Hosen mit weichem Bund
5–6 Oberteile (T-Shirts oder langärmlige Shirts, je nach Jahreszeit)
4–6 Paar Socken
2–3 Mützen aus unterschiedlich warmen Materialien
4–5 Schlafanzüge
1–2 Jäckchen für kühle Tage
2 Schlafsäcke für die Nacht
Bitte beachte aber, dass es sich hierbei nur um allgemeine Richtwerte handelt, mit denen du ungefähr abschätzen kannst, wie viel Babykleidung am Anfang notwendig ist! Denn manche Babys brauchen oft mehrmals täglich frische Kleidung wegen Spucken, Auslaufen der Windel oder Schwitzen. Falls dein Baby also zum Beispiel viel spuckt und/oder du nicht so häufig wäschst, solltest du entsprechend mehr Kleidung einplanen.
Neugeborene wachsen außerdem rasant: Oft passen die kleinsten Größen nur wenige Wochen. Statt zu viele Teile in einer Größe zu kaufen, ist es deshalb sinnvoller, die Grundausstattung (oder zumindest Teile davon) in verschiedenen aufeinanderfolgenden Größen anzuschaffen.
Gut zu wissen: Neben einer praktischen Checkliste zum Download findest du noch mehr Details und Tipps in unserem Beitrag zur Baby-Erstausstattung.
Wie viel Babykleidung braucht man pro Größe?
Was alle Babys gemeinsam haben, ist, dass sie in ihrem ersten Lebensjahr mehrere Kleidergrößen durchlaufen. Aber wie viel Babykleidung in welcher Größe sinnvoll ist, ist trotzdem von Kind zu Kind unterschiedlich:
Zierliche Neugeborene starten oft mit Größe 50.
Es gibt aber auch Babys, die als Neugeborene direkt Größe 56 benötigen, je nach Geburtstermin und Körperbau.
Vor der Geburt helfen dir Ultraschall-Prognosen, die ungefähre Größe einzuschätzen. Bitte beachte dabei jedoch, dass auch diese Schätzungen nicht immer vollkommen zutreffen müssen. Und auch, wie schnell dein Neugeborenes tatsächlich aus den gekauften Größen herauswächst, kann man im Vorhinein nicht gut abschätzen.
Hab also am besten immer Optionen in unterschiedlichen Größen zur Hand. So bist du für alle Eventualitäten gewappnet.
Unsere besten Tipps für die Größenwahl deiner Babykleidung
In den ersten 6 Monaten wächst ein Baby etwa 2,5 cm pro Monat, danach verlangsamt sich das Wachstum auf etwa 1,3 cm monatlich. Achte also am besten darauf, immer ein paar Artikel in größeren Babygrößen auf Vorrat zu Hause zu haben.
Manche Babys wachsen schneller, andere langsamer als der Durchschnitt. Wenn du dir nicht sicher bist, kaufe immer eine Nummer größer – in zu große Kleidung kann dein Baby noch "hineinwachsen", zu kleine Teile sind dagegen unbrauchbar.
Besonders praktisch sind Kombigrößen wie 50/56 oder 62/68. Diese Kleidungsstücke passen etwas länger und überbrücken die schnellen Wachstumsschübe in den ersten Monaten.
So musst du die Babyausstattung saisonal anpassen
Die Jahreszeit der Geburt bestimmt ebenfalls maßgeblich, welche Kleidung dein Baby braucht. Sommer- und Winterbabys benötigen unterschiedliche Basics, obwohl das Zwiebelprinzip zu jeder Jahreszeit funktioniert:
Für Sommerbabys sind z. B. leichte, atmungsaktive Materialien ideal. Da Babys ihre Körpertemperatur aber noch nicht gut regulieren können, sollte dein Liebling auch während der warmen Jahreszeit nicht zu wenig anhaben. Denk zudem an leichte Mützen, damit der Kopf deines Lieblings nicht auskühlt.
Winterbabys benötigen hingegen mehr wärmende Schichten: langärmlige Bodys, dicke Strampler sowie wärmende Pullover und für draußen ein warmer Overall oder eine gefütterte Jacke. Außerdem sind im Winter neben Mützen auch weiche, warme Handschuhe ratsam.
Je schneller der Waschrhythmus, desto schlanker die Babygarderobe
Wie viele Kleidungsstücke dein Baby wirklich braucht, hängt natürlich auch stark davon ab, wie oft du Wäsche machst. Wenn du alle ein bis zwei Tage eine Maschine laufen lässt, kommst du mit einer deutlich kleineren Garderobe aus. Das spart wertvollen Stauraum, kostet aber Zeit im Alltag. Hier müssen Eltern für sich selbst entscheiden, was sie bevorzugen: häufigeres Waschen oder mehr Babykleidung.
Insbesondere bei einer geringeren Menge an Babykleidung gilt übrigens: Wähle die Teile bewusst. Setze auf neutrale Farben und gut kombinierbare Schnitte, sodass viele Teile zueinander passen. So entstehen mit wenigen Kleidungsstücken viele unterschiedliche Outfits. Achte außerdem auf hochwertige, pflegeleichte Materialien, die häufiges Waschen gut überstehen.
Fazit: Alles, was dein Baby braucht
Wie viel Kleidung braucht ein Baby also wirklich? Eine überschaubare Grundausstattung reicht völlig aus, dafür aber gerne in mehr als einer Größe. Berücksichtige dabei die Jahreszeit und deinen persönlichen Waschrhythmus. Denk am besten immer daran: Babys wachsen schnell. Was heute noch passt, kann morgen also schon zu klein sein.
FAQs zur Frage „Wie viel Kleidung braucht ein Baby?”
Wie viel Babykleidung brauche ich, wenn ich oft wasche?
Das kommt ganz darauf an, wie oft du die Kleidung deines Babys wechseln musst. Eltern mit Spuckbabys müssen ihre Lieblinge beispielsweise öfter umziehen. Starte am besten mit einer Erstausstattung, wie sie typischerweise empfohlen wird: etwa 5 bis 6 Bodys, Strampler, Hosen und Oberteile, mehrere Paar Socken, einige Schlafanzüge und Mützen, ein bis zwei Jäckchen sowie zwei Schlafsäcke.
Ist die Größe 50 überhaupt notwendig?
Größe 50 ist in der Regel für zierliche Neugeborene relevant. Da sich jedes Baby anders entwickelt, lässt sich diese Frage aber nicht pauschal beantworten. Viele Babys starten direkt mit 56, andere brauchen relativ lange Größe 50. Das kann je nach Geburtstermin und Körperbau variieren.
Kann ich Babykleidung für später kaufen?
Ja, aber achte dabei unbedingt auf saisonale Passgenauigkeit! Ein Winteroverall nützt zum Beispiel nichts, wenn dein Baby schon im Sommer aus der betreffenden Größe herausgewachsen ist.
Wie bleibt die Babygarderobe trotz Wachstum überschaubar?
Organisiere die Kleidung deines Lieblings am besten nach Jahreszeit und Größe, damit du immer sofort findest, was du brauchst. So siehst du auch auf einen Blick, ob du genug hast, oder ob dir noch etwas fehlt. Sortiere zu kleine Kleidung sofort aus und halte immer die nächste Größe bereit.
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Quellen und weiterführende Informationen
(aufgerufen am 24.10.2025)
https://www.c-and-a.com/ch/de/shop/baby-erstausstattung-ch
(aufgerufen am 24.10.2025)
(aufgerufen am 24.10.2025)
https://www.aok.de/pk/magazin/familie/eltern/baby-erstausstattung-checkliste-und-tipps-fuer-eltern/
(aufgerufen am 24.10.2025)
https://happy-mums.ch/aufbewahrung-und-organisation-von-babykleidung/
(aufgerufen am 24.10.2025)
Bildquellen in chronologischer Reihenfolge im Text
Titelbild: stock.adobe.com/Bits and Splits
1. Bild im Text: stock.adobe.com/golubovy
2. Bild im Text: stock.adobe.com/Bits and Splits
3. Bild im Text: stock.adobe.com/Charlie's
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