Wandern mit Kindern, allein oder in der Gruppe
Wanderarten für Einsteiger und Enthusiasten
Von der anspruchsvollen Trekkingtour bis zur entspannten Familienwanderung: Wandern als Hobby ist sehr flexibel und kann sich individuell an deine Ansprüche und Vorstellungen anpassen. So kannst du eine entspannte Tagesetappe auf flachem Terrain mit der ganzen Familie absolvieren oder die sportliche Herausforderung bei einer mehrtägigen Fernwanderung suchen. Wie bei jedem sportlichen Hobby gibt es auch beim Wandern verschiedene Formen, die unterschiedliche Ansprüche an den Wanderer stellen und Voraussetzungen erfordern.
In diesem Artikel erklären wir daher die Unterschiede zwischen verschiedenen beliebten Wanderarten und zeigen, welche Formen für Einsteiger, erfahrene Wanderer oder Familien am besten geeignet sind. Außerdem geben wir Tipps zur Planung und Vorbereitung, die du beim Wandern mit Kindern, in der Gruppe oder bei einer Solo-Wanderung beachten solltest.
Wanderarten für Einsteiger und Fortgeschrittene
Jeder erfahrene Wanderer wird dir bestätigen: Wandern ist nicht gleich wandern. Wenn du zum ersten Mal eine umfangreichere Wandertour planst, begegnen dir bei der Recherche sicherlich die verschiedensten Varianten des beliebten Outdoor-Sports. Was ist eigentlich eine Genusswanderung? Weitwandern und Fernwandern, was ist da eigentlich der Unterschied? Welche Besonderheiten gibt es beim Bergwandern oder Trekking zu beachten? Hier erklären wir kurz einige der beliebtesten Wanderarten.
Was ist eine Genusswanderung?
Als Genusswanderung werden häufig Wanderungen mit einem geringen Schwierigkeitsgrad bezeichnet. Naturerlebnisse und sanfte körperliche Betätigung stehen hierbei im Vordergrund, wodurch sich diese Wanderart vor allem für Wandereinsteiger und Wandern mit Kindern eignet. Da Genusswanderungen vorrangig der Erholung dienen, führen sie meist entlang gut ausgebauter Wanderwege in flachem Terrain. Häufig wird der Begriff aber auch für Wanderungen genutzt, bei denen kulinarische Erlebnisse im Vordergrund stehen.
Wodurch zeichnen sich Themenwanderwege aus?
Bei Themenwanderwegen handelt es sich um speziell gestaltete Wanderrouten, die bestimmte geschichtliche, kulturelle oder natürliche Besonderheiten oder Ereignisse beleuchten. Dabei handelt es sich meist um Themen mit lokaler bzw. regionaler Bedeutsamkeit (Märchen und Sagen, historische Ereignisse, tierische Lebensräume). Durch Infotafeln und interaktive Stationen entlang der Strecke schaffen es Themenwanderwege, das Wissen greifbar zu vermitteln, und motivieren dabei zur gründlichen Erkundung der Region. Themenwanderwege sind eng verwandt mit speziellen Lehrpfaden (z. B. Planetenwegen), bei denen allerdings das Bildungsziel stärker gewichtet wird als die körperliche Betätigung.
Geocaching als Abenteuer unterwegs
Beim Geocaching handelt es sich um eine moderne Form der Schnitzeljagd bzw. Schatzsuche. Teilnehmer können mithilfe von GPS-Empfängern (z. B. auch Smartphone-Apps) beim Wandern versteckte Behälter finden, die „Caches“ genannt werden. Diese Caches befinden sich entlang der Wegstrecke, enthalten Logbücher zum Eintragen und manchmal auch kleine Tauschgegenstände. Durch das Geocaching erhalten Wanderungen eine interaktive und spielerische Komponente, wodurch die Naturerlebnisse mit einem Gefühl von Abenteuer verbunden werden können. Geocaching ist somit ideal geeignet, um Wanderungen für Kinder und Jugendliche spannender und attraktiver zu gestalten, weshalb die Aktivität auch von vielen regionalen Wandervereinen gefördert wird.
Was ist der Unterschied zwischen einer Weitwanderung und Fernwanderung?
Beide Begriffe beschreiben Wanderungen, die dich für mehrere Tage über eine große Strecke führen. Doch wie unterscheidet man Weitwanderungen von Fernwanderwegen? Das Wegehandbuch der deutschen und österreichischen Alpenvereine trifft die Unterscheidung anhand der Länge und Ausdehnung der Wege:
Ein Weitwanderweg ist mindestens 300 Kilometer lang und führt zumindest durch drei Bundesländer.
Die Weglänge bei Fernwanderwegen beträgt hingegen mindestens 500 Kilometer. Der Weg durchquert außerdem mindestens drei Staaten.
Regionale Weitwanderwege können Teil von staatenumspannenden Fernwanderwegen sein.
Auch andere Definitionen sind gebräuchlich: Ein Weitwanderweg wird dann beispielsweise zum Fernwanderweg erklärt, wenn er nicht wieder an den Ausgangsort der Wanderung zurückführt. Manche Begriffserklärungen richten sich auch nach der Anzahl der Etappen: Zwischen 6 und 30 Etappen umfasst demnach eine Weitwanderung, ab 30 Etappen spricht man wiederum von einer Fernwanderung. Im Tourismus-Bereich wird zudem für mehrtägige Wanderungen oftmals auch generell das Wort „Fernwanderung“ bevorzugt.
Für Wandereinsteiger oder bei Wanderungen mit Kindern ist es natürlich möglich, auch nur einzelne Etappen eines Weitwanderwegs zu wandern und sich bewusst auf flachere Abschnitte mit einem geringeren Schwierigkeitslevel zu beschränken. Um mehrere Etappen am Stück oder sogar die gesamte Strecke einer solchen Wanderung zu schaffen, solltest du bereits ein erfahrener Wanderer sein und über eine gute körperliche Fitness verfügen.
Was ist Trekking?
Beim Trekking handelt es sich ebenfalls um mehrtägige Wanderungen, die anders als bei einer klassischen Weit- bzw. Fernwanderung oftmals abseits von Straßen oder markierten Wegen stattfinden. Häufig wird beim Trekking außerdem auf feste Unterkünfte verzichtet. Stattdessen hast du bei Trekking-Touren meist ein Zelt und ausreichend Verpflegung mit im Gepäck oder übernachtest mit dem Schlafsack in Hütten entlang des Weges. Da beim Trekking eine umfangreichere Ausrüstung, Erfahrung mit regionalen Wetterlagen und Kenntnisse zum Verhalten in Notsituationen erforderlich sind, erfordert es eine gute Vorbereitung und ist für erfahrene Wanderer geeignet.
Entgegenkommende Wanderer freundlich zu grüßen, gehört für viele Menschen zum „Wander-Knigge“. Insbesondere bei Fernwanderungen suchen Wanderer untereinander auch ein kurzes Gespräch. Man kann Fragen stellen, sich kurz austauschen und bleibt einander gut in Erinnerung.
Ab wann spricht man vom Bergwandern?
Diese Wander-Disziplin bezeichnet das Wandern im Gebirge bzw. bergigem Gelände. Die anspruchsvolle Wanderart ist am besten für sportlich ambitionierte Wanderer mit einer guten Kondition geeignet. Grundsätzlich solltest du trittsicher und schwindelfrei sein.
Die Grenze zwischen Bergwandern und Bergsteigen verläuft dabei fließend und kann nicht direkt an der Höhenlage oder Höhenunterschieden festgemacht werden. Beim Bergwandern wird allerdings auf Hilfsmittel zur Fortbewegung (z. B. Steigeisen, Sicherungsseil) verzichtet. Eine weitere Faustregel besagt, dass es sich um Bergsteigen handelt, sobald du deine Hände zum Vorankommen benutzen musst.
Wandern mit Kindern, in der Gruppe oder allein: Welche Wanderung passt am besten zu dir?
Verschiedene Aspekte können die Wahl der passenden Wanderart und Wanderroute beeinflussen. Um eine Wanderung zu planen, solltest du also zunächst überlegen, welche Ansprüche du selbst an deine Tour stellst:
Wie viel Zeit hast du für deine Wanderung? Du kannst eine Wanderung z. B. als Wochenendausflug, Wanderurlaub oder Wander-Sabbatical über mehrere Monate gestalten.
Wie lang soll deine Wandertour sein? Wähle zwischen Tageswanderungen ohne Übernachtung, mehrtägigen Weitwanderungen oder sogar ausgedehnten Fernwanderungen durch mehrere Staaten.
Wie erfahren bist du im Wandern? Schätzt du dich selbst als Wander-Neuling, erfahrenen Wanderer oder routinierten Fernwanderer ein? Welche (sportlichen) Fähigkeiten bringst du mit? Bist du trittsicher oder schwindelfrei?
Was ist dir während der Tour am wichtigsten? Ob du auf Naturerfahrungen Wert legst, pilgern oder gemeinsame Erinnerungen mit Freunden und Familie schaffen möchtest, beeinflusst die Gestaltung deiner Wanderung.
Mit welchen Personen möchtest du wandern? Wer dich auf der Wanderung begleitet, spielt eine zentrale Rolle bei der Routenauswahl und der Vorbereitung (z. B. mit Kindern, in einer Wandergruppe oder beim allein Wandern).
Ob du nun eine lockere Genusswanderung planst, mit der Familie wandern möchtest oder eine sportliche Herausforderung suchst, mit Sicherheit findet sich eine passende Wanderung für deinen „Wandertyp“. Einige Möglichkeiten betrachten wir hier im Detail:
Wandern mit Kindern: Wie gestaltet man eine Familienwanderung?
Abenteuer in der Natur erleben und Zeit mit der Familie verbringen – das Wandern mit Kindern kann für die gesamte Familie eine grossartige Erfahrung sein. Damit du deinen Nachwuchs frühzeitig für den Outdoor-Sport begeistern kannst, sind bei der Auswahl und Planung der Strecke allerdings ein paar Anpassungen notwendig, damit die Wanderung kindgerecht und familienfreundlich wird.
Suche eine Strecke aus, die für Dein Kind schaffbar ist. Ob Dein Kind eine längere Wanderung bereits bewältigen kann, hängt nicht nur vom Alter, sondern auch vom individuellen Entwicklungsstand ab. Nicht jedes Kind entwickelt Ausdauer und Motorik gleichermaßen schnell, auch die Motivation zum Wandern schwankt zwischen verschiedenen Kindern des gleichen Alters. Dennoch werden anspruchsvollere Wanderstrecken, wozu auch Weit- bzw. Fernwanderungen zählen, häufig generell erst ab einem Alter von 10 bis 14 Jahren empfohlen. Aber auch in diesem Fall sollte die maximale Gehzeit 6 bis 7 Stunden nicht überschreiten.
Plane ausreichend Pausen ein. Auch wenn dein Kind eine gute Kondition besitzt, brauchen Kinder generell häufiger und länger Zeit zur Rast, um neue Kraft zu schöpfen. Du kennst dein Kind am besten und kannst gut einschätzen, wie lang ihr eine Pause gestaltet. Zudem ist es wichtig, beim Wandern mit Kindern ausreichend Abwechslung zu bieten, um die Motivation zu fördern. Dafür eignet sich etwa gelegentliches Spielen und Toben oder das gemeinsame Entdecken der Natur.
Eine vorausschauende Planung gewährleistet die Sicherheit deines Kindes. Informiere dich genau über die Besonderheiten und Schwierigkeiten auf der Strecke. Bei schwierigen Stellen ist es ratsam, jüngere Kinder an die Hand zu nehmen. Auch wenn deine Kinder nicht die ganze Zeit an deiner Seite laufen müssen, solltest du sie dennoch stets im Blick haben.
Je nach Alter deines Kindes kannst du es in die Planung einbeziehen. Sucht euch bestenfalls gemeinsam eine Strecke mit interessanten Etappenzielen aus. Ältere Kinder können auf sicheren Abschnitten auch die Führung übernehmen, also z. B. die Karte lesen oder den richtigen Weg suchen.
Gestalte die Wanderung als Abenteuer, um die Begeisterung deiner Kinder zu wecken. Für Kinder gibt es in der Natur zahlreiche Dinge zu erforschen: Vielleicht entdeckt ihr Tierspuren im Wald, erkennt Pflanzenarten oder rastet einfach an Stellen mit einer beeindruckenden Aussicht. Ein Picknick oder ein Lagerfeuer, wenn es erlaubt ist, eignen sich ebenfalls, um die Familienwanderung aufzulockern.
Allein wandern: Planungstipps für Solo-Wanderungen
Ohne Wandergruppe allein in der Natur unterwegs zu sein, ist für viele begeisterte Wanderer ein Traum. Die sportliche Herausforderung und die Naturerfahrung kannst du so ohne Ablenkung genießen und dich ganz auf dich selbst konzentrieren. Als einzelner Wanderer gibst du allein das Tempo vor und bestimmst dein eigenes Ziel. Um deine Sicherheit durchweg zu gewährleisten, solltest du aber einiges bei der Planung berücksichtigen:
Informiere eine Person aus deinem Umfeld über deine geplante Wanderstrecke und die ungefähren Ankunftszeiten. Melde dich insbesondere bei möglichen Verspätungen oder Abweichungen von der Route. Planst du, eine sehr weite Strecke allein zu wandern, solltest du nach Möglichkeit regelmäßig Kontakt mit nahestehenden Personen halten (täglich bzw. an jedem Etappenziel).
Wähle bekannte Regionen bzw. Routen für deine ersten Solo-Wanderungen. Zum ersten Mal allein zu wandern, ist eine spannende Herausforderung. Damit du die Orientierung und den Überblick behältst, solltest du zum Einstieg allerdings bekannte Routen wählen bzw. in vertrauten Gegenden wandern.
Suche Wanderstrecken mit Markierungen und Rastmöglichkeiten aus. Falls du unterwegs Probleme hast oder doch Kontakt zu anderen Menschen suchst, ist es hilfreich, sich in der Nähe bekannter Wege und Einkehrmöglichkeiten aufzuhalten.
Nutze die offiziellen Wege. Dadurch kannst du deine Position besser bestimmen und auch den Schwierigkeitsgrad des Terrains leichter einschätzen.
Tipp: Trag dich bei mehrtägigen Wanderungen in Hütten- oder Gipfelbüchern ein. Solltest du unterwegs Hilfe benötigen, lässt sich der Verlauf deiner Route so auch über die Einträge nachvollziehen.
Wandern mit Freunden: Gruppenwanderungen organisieren
Finden sich in deinem Freundeskreis viele gleichgesinnte Wanderbegeisterte? Oder willst du gemeinsam mit guten Freunden einfach mal einen Aktivurlaub unternehmen und den Alltagstrott hinter dir lassen? Bei einer Wanderung mit Freunden könnt ihr umgeben von einzigartigen Landschaften gemeinsame Erinnerungen schaffen, an die ihr noch lang zurückdenken werdet. Hier sammeln wir ein paar Tipps, damit die Planung reibungslos gelingt:
Einigt euch vor Beginn der Wanderung auf eine Route. Besprecht nicht nur, in welcher Wanderregion und wie lange ihr wandern wollt, sondern sprecht auch über bestimmte Vorlieben: Welche Sehenswürdigkeiten interessieren euch? Wie wollt ihr übernachten? Welche Pausenzeiten haltet ihr ein?
Tauscht euch zuvor über euer individuelles Fitnesslevel und eure Erfahrung beim Wandern aus. Berücksichtigt bei der Planung, dass die Gruppenwanderung auch für den unerfahrensten Teilnehmer schaffbar sein sollte. Wählt die Länge und den Schwierigkeitsgrad der Wanderung dementsprechend aus.
Achtet beim Wandern in der Gruppe aufeinander und haltet die Kommunikation während der Wanderung aufrecht. So garantiert ihr die Sicherheit und das Wohlbefinden der gesamten Wandergruppe. Wenn jemand eine Pause benötigt oder einen kleinen Umweg zu einer Sehenswürdigkeit gehen möchte, sollte das zuvor abgesprochen werden. Kompromisse können Uneinigkeiten und Frust in der Gruppe vorbeugen.
Überschätze vor allem bei anspruchsvollen Wanderstrecken durchs Gebirge deine eigenen Fähigkeiten und deine Kraftreserven nicht. Bei Touren mit hohen technischen Anforderungen oder risikoreichem Gelände kannst du einen Bergführer engagieren.
Fazit: So findest du die passende Wanderung für eine Solo-, Gruppen- oder Familienwanderung
Welche Art von Erfahrung du beim Wandern suchst und welche Personen an deiner Wanderung teilnehmen, bestimmen maßgeblich die Planung und Routenauswahl. Egal, ob du beim Wandern sportliche Ambitionen hast oder einfach für einige Zeit dem Alltag entfliehen möchtest, die Sicherheit steht bei der Planung stets im Vordergrund. Richte dich immer nach den schwächsten Gruppenmitgliedern und nimm Rücksicht auf sie – sowohl bei Wandergruppen als auch bei Familienwanderungen. Möchtest du allein wandern, solltest du besonders darauf achten, dass du dich zunächst in vertrauten Gegenden auf sicheren Wanderwegen mit Markierungen bewegst. So meisterst du mit etwas Erfahrung auch anspruchsvolle Wanderungen ohne Probleme.
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Quellen und weiterführende Informationen
https://www.alpenverein.at/portal_wAssets/docs/berg-aktiv/wege_touren/wegehandbuch_digital.pdf
(abgerufen am 22.04.2024)
https://www.alpenverein.at/portal/bergsport/sicheramberg/bergwandern/wandern-mit-kindern.php
(abgerufen am 22.04.2024)
https://www.alpenverein.de/bergsport/familie/wandern-bergsteigen-mit-kindern/wandern-mit-kindern_aid_10485.html
(abgerufen am 22.04.2024)
https://www.bergfreunde.de/basislager/wandern-hiking-trekking-abgrenzung/
(abgerufen am 22.04.2024)
https://www.geocaching.at/was-ist-geocaching/
(abgerufen am 22.04.2024)
https://www.austria.info/de/aktivitaeten/wandern-und-alpen/wandern-mit-kindern
(abgerufen am 22.04.2024)
https://www.wanderverband.de/wandern/wandern-mit-kindern/
(abgerufen am 22.04.2024)
https://www.weitwanderwege.com/weitwandern-mit-kindern/
(abgerufen am 22.04.2024)
https://www.weitwanderwege.com/weitwandern-unter-frauen/
(abgerufen am 22.04.2024)
Bildquellen in chronologischer Reihenfolge im Text
Titelbild: iStock.com/molchanovdmitry
1. Bild im Text: iStock.com/Alexander Chernyakov
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