Jobs in der Modebranche: Kreative, kaufmännische und technische Ausbildungsberufe im Überblick

Wenn du einen Job in der Modebranche ergreifen möchtest, stehen dir verschiedene Optionen zur Auswahl: Jobs im Bereich Modemanagement, in der Textiltechnik oder Modeberufe mit kreativem Schwerpunkt. Vom Modedesigner, Bekleidungstechniker, Modejournalisten bis zum Modemanager: In diesem Ratgeber stellen wir dir die beliebtesten Berufe in der Modebranche vor. Wir informieren dich rund um die Tätigkeiten, die Voraussetzungen und die Ausbildungswege. Zudem geben wir Tipps rund um den Berufseinstieg und die Bewerbung in der Modebranche.

Deine Entscheidung ist gefallen: Ein Beruf mit Mode soll es werden. Doch wie sehen die nächsten Schritte aus? Im Folgenden haben wir dir Tipps für deinen Berufseinstieg in der Fashionindustrie zusammengestellt.

Im ersten Schritt solltest du dich fragen, in welchen Bereichen deine Stärken liegen. Ist es strategische Planung und Organisation? Liegt dein Talent eher im Bereich Naturwissenschaften? Oder kannst du dich in kreativen Tätigkeiten so richtig entfalten? Mithilfe dieser Fragen kannst du herausfinden, welcher Bereich der Modebranche für dich geeignet ist: Modemanagement, Modedesign, kreative Modeberufe oder Textiltechnik.

Für erste Berufsorientierung können Praktika in Modeunternehmen sehr hilfreich sein. Zum einen kannst du wertvolle Kontakte knüpfen und dich mit deinen Kollegen über ihre Erfahrungen und Berufsaussichten austauschen. Daneben sammelst du praktische Fähigkeiten, die dir in späteren Bewerbungen zugutekommen. Für manche ist ein Praktikum sogar der Türöffner zu ihrem Ausbildungsbetrieb oder späteren Arbeitgeber.

Die Modebranche ist international aufgestellt. Deshalb ist es besonders empfehlenswert, Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Neben der Verbesserung deiner Sprachkenntnisse lernst du neue Arbeitsweisen kennen, erweiterst deine Kompetenzen und entwickelst ein Gefühl für andere Kulturen. Zudem kann dir ein Auslandspraktikum bei deiner späteren Jobsuche helfen.

Tipp: Generell raten wir dir, dich stetig mit Trends und Entwicklungen der Modebranche zu beschäftigen und immer auf dem neusten Stand zu sein. Dazu gehört auch, die wichtigsten Medien der Branche sowie Modedesigner und Fashion Brands zu kennen.

Eine Bewerbung in der Modebranche gibt deinem potenziellen Arbeitgeber einen ersten Eindruck von dir und deinen Fähigkeiten. Überzeugst du mit deiner Bewerbung, steht das Bewerbungsgespräch an. Ob in Präsenz oder digital – mit diesen Tipps rockst du dein Vorstellungsgespräch garantiert.

In der Modebranche gelten zwar dieselben Formalien für den Lebenslauf und das Anschreiben wie in anderen Sparten, in der Gestaltung hingegen darfst du kreativ werden. Deine Bewerbungsmappe ist wie eine digitale Visitenkarte, die dich und deine Fähigkeiten beschreibt. Hier kommt es auf das richtige Maß an: Ist deine Bewerbung zu überladen oder die Gestaltung zu grell, kann es den Betrachter visuell überfordern. Wähle deine Arbeitsproben und die Aufmachung also mit Bedacht aus. Mehr Tipps, wie du deine Bewerbung richtig zusammenstellst, findest du hier.

Tipp: Eine beliebte Gestaltungsmöglichkeit ist es, die Bewerbung an die Markenidentität des Unternehmens anzupassen. So zeigst du deinem möglichen Arbeitgeber, dass du dich mit ihrer Firma auseinandergesetzt hast und zu ihnen passt

Deine Bewerbung hat Interesse geweckt und du bist deinem Traumjob einen Schritt näher? Dann steht nun das Bewerbungsgespräch an. In der Modebranche ist das Outfit zum Vorstellungsgespräch selbstverständlich besonders wichtig. Mit einem stylischen Outfit zeigst du dein Interesse für Mode und bringst deinen eigenen Stil zu Ausdruck.

• Achte darauf, dass dein Outfit zum Unternehmen und der Position passt. Bewirbst du dich im technischen Modebereich, kannst du dich eher casual kleiden. Stellst du dich zum Beispiel für die Tätigkeit als Modedesigner vor, darfst du einen ausgefalleneren Look tragen.

• Zu deinem Gesamteindruck gehören auch Schuhe, deine Tasche und deine Bewerbungsmappe. Deshalb ist es ratsam, schmutzige Schuhe oder Flecken auf deinen Arbeitsproben zu vermeiden.

Viele Arbeitgeber führen das Bewerbungsgespräch inzwischen auch digital durch. Da du hier nur in einem bestimmten Bildausschnitt zu sehen bist, liegt der Fokus mehr auf deinem Oberkörper. Wir empfehlen dir, eine Kleidungsfarbe zu wählen, die deiner Haut und deinen Haaren schmeichelt. Damit die Farben und dein Gesicht ideal abgebildet werden, ist genügend Tageslicht essenziell. Setze dich am besten nicht mit dem Rücken zu einem Fenster, denn dann liegt dein Gesicht im Schatten. Besser ist es, das Tageslicht von vorne oder der Seite zu haben.

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Vergiss nicht...

Vergiss für den Video-Call nicht deinen Hintergrund. Er sollte nicht chaotisch oder ablenkend sein. Im besten Fall ergibt der Hintergrund ein harmonisches Gesamtbild.

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Möchtest du deinen Beruf der Mode widmen, hast du die Möglichkeit, kaufmännische, kreative oder technische Tätigkeiten auszuüben. Je nach Schwerpunkt unterscheiden sich die Ausbildungswege und Perspektiven. Allgemein ist es von Vorteil, wenn du ein gutes Gespür für Mode mitbringst, betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse hast, mit Technik umzugehen weißt und gerne im Team arbeitest. Wenn du zusätzlich früh startest, dir Arbeitsproben und Referenzen zusammenzustellen, bist du bestens für deinen Einstieg in die Modebranche gewappnet. In den folgenden Artikeln lernst du die beliebtesten Berufe mit Mode kennen.

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https://fashionunited.de/nachrichten/business/10-tipps-fu-r-den-erfolgreichen-einstieg-in-die-modebranche/2016080220622

(aufgerufen am 01.06.2022)

https://www.einstieg.com/stories/arbeit-in-der-modebranche.html

(aufgerufen am 01.06.2022)

https://www.unimag.at/berufseinstieg/den-richtigen-job-finden/

(aufgerufen am 01.06.2022)

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