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Ringelshirts

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Ringelshirts

Sie sind die absoluten Modeklassiker: Ringelshirts erinnern an Sommer in Südfrankreich, lassen sich cool und lässig stylen oder setzen als Bestandteil eines eleganten Outfits gekonnte Akzente. Kreiere mit Deinem Ringelshirt einen Look im Stil der 50er oder ein punkiges Outfit – Du hast die Wahl, und nur Dein eigener Style entscheidet. Dabei zeigen sich Ringelshirts heute so vielfältig wie nie: im zeitlosen Look mit farbigen Streifen auf weißem Grund oder kunterbunt.

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Ringelshirts: Ständige Begleiter der Modewelt

Sie sind wieder da – und waren nie wirklich weg. Mindestens ein Streifenshirt sollte jede Frau und jeder Mann im Schrank haben. Ihren Ursprung haben die Alleskönner der Damen- und Herrenmode im Frankreich des 19. Jahrhunderts, und zwar als Unterhemd der Matrosen. „La Marinière“, wie das langärmelige, eng geschnittene Shirt mit den schmalen blau-weißen Querstreifen genannt wurde, trat erst viele Jahre später seinen Siegeszug durch die Modewelt an und wurde von Ikonen wie James Dean oder Audrey Hepburn getragen. Übrigens: Die Anzahl der Streifen war bei der Marinière vorgegeben: exakt 21 sollten es sein, und sie waren in einem Abstand von zehn Millimetern angeordnet. Der Legende nach stand jeder Streifen für einen Sieg von Napoleon Bonaparte über England. Fest steht, dass sich an diesen klassischen Merkmalen bis heute wenig geändert hat.

Bevor Ringelshirts weltweit salonfähig wurden, entdeckte sie jedoch die russische Marine. Die Telnjaschka war Ende des 19. Jahrhunderts das traditionelle Unterhemd russischer Matrosen. Ihre Kennzeichen: schmale blau-weiße Querstreifen. Sie wurde von der sowjetischen Marine übernommen und ist bis heute ein typisches Kleidungsstück für Seeleute. Ringelshirts prägten den Modestil einer ganzen Ära. Unvergesslich ist der Look der Modeikone Audrey Hepburn, die mit Streifenshirt, schmaler 7/8-Hose und Ballerinas bezauberte – eine Komposition, die bis heute gern nachgestylt wird und mit der Du immer gut angezogen bist. Und Ringelshirts lassen sich auf viele weitere Weisen kombinieren.

Ringelshirts: die perfekten Kombinationspartner

Warum trugen die französischen und russischen Marinesoldaten eigentlich ausgerechnet Ringel? Ganz einfach: Die Streifen waren im Wasser leichter zu erkennen als unifarbene Bekleidung. Auch bei unseren modernen Ringelshirts heißt es daher: back to the roots. Ringel fallen auf und sind perfekt, um ein schlichtes Outfit mit einfachen Mitteln aufzupeppen. Ein schwarz-weißes Streifen-T-Shirt lässt sich wunderbar mit schwarzer Jeans und Lederjacke zu einem lässigen monochromen Look ergänzen. Streifen sind ebenfalls fester Bestandteil eines weiteren Trends, der seit einigen Saisons vor allem Liebhaber kreativer Kombinationen begeistert: der Mustermix.

Fällst Du mit Deinem Outfit gern auf, greifst Du zum Ringelshirt und zur Karohose. Ein Halstuch mit Zickzack- oder Rautenmuster greift beide Prints auf und bildet einen stilvoll Rahmen zu Deinem Mustermix-Outfit. Wichtig: Bleib unbedingt in einer Farbfamilie, damit Dein Style harmonisch bleibt. Schwarz und Weiß eignen sich ebenso gut wie Dunkelblau oder Rot. Magst Du es klassisch mit einem modernen Touch, trägst Du das gestreifte Shirt zu einer Culotte. Die weit geschnittene, waden- oder knöchellange Hose erinnert an die Marlenehose – und die ist bereits seit Jahrzehnten eine der schönsten Begleiterinnen zum Ringelshirt. Den perfekten Urlaubs-Look erzielst Du mit einem Blau und Weiß gestreiften T-Shirt sowie schmaler weißer Jeans. Die Kombination ist der Inbegriff des maritimen Looks und passt ans Meer ebenso gut wie an den Gardasee.

Entdecke die Vielfalt der gestreiften Must-haves

Neben dem klassischen Streifen-T-Shirt mit Rundhalsausschnitt findest Du eine große Auswahl an Variationen, die das Ringelshirt neu interpretieren. Zum Beispiel luftige Blusenshirts, die mit ihrem weiten Schnitt und zarten Stoffen bezaubern, oder das Carmenshirt. Mit seinem schulterfreien Ausschnitt strahlt es sommerliche Lebensfreude aus, die durch die charmanten Ringel betont wird. Ein gestreiftes Poloshirt passt ausgezeichnet zu einer sportlich-schicken Garderobe, etwa zur Chinohose und zu komfortablen Loafern und ist ein toller Bestandteil für einen eleganten Preppy-Chic. Im Oversize-Schnitt zeigt sich das geringelte T-Shirt ebenfalls gern. Es harmoniert ausgezeichnet zu einer Leggings oder Treggings und sportlichen Sneakern. Zur Boyfriend-Jeans steckst Du das Oversize-Ringel-T-Shirt locker in den Hosenbund und krempelst den Saum hoch für einen entspannten Look.

Ringelshirts und Accessoires – das passt zu Streifen

Ein Ringelshirt fällt bereits als Solist auf und wird mit passenden Accessoires noch schöner gestylt. So kannst Du Deine Handtasche auf die Farbe der Streifen abstimmen und verleihst Deiner Garderobe mit farblich passenden Pumps einen Hauch von Eleganz. Auch Kontraste verträgt das gestreifte Basic-Shirt: Etwa eine mit Blumen oder Paisleymuster bestickte Boho-Tasche, Stoff-Wedges mit grafischen Mustern oder ein Haarband mit bunten Blümchen. Der Schmuck darf ebenfalls glänzen: Große Kreolen aus Silber oder Gold, Armreifen mit Strass oder Zirkonia oder Ringe mit farbigen Steinen, die gern die Streifenfarbe aufnehmen dürfen, sind tolle Begleiter zu Deinem Outfit mit Ringelshirt. Verzichten solltest Du auf große Anhänger oder Statementketten. Die Streifen stehlen der Kette die Show und umgekehrt. Setze besser auf eine zarte silberne oder goldene Kette mit kleinem Motivanhänger. Tipp: Ein Anker vervollständigt den maritimen Look mit einem Augenzwinkern.

Frische Farben - so pflegst und wäschst Du Deine Ringelshirts

Das klassische Ringelshirt ist dunkelblau, rot oder schwarz auf weißem Grund. Das führt zu der Frage, wie Du es waschen kannst, damit die Streifen nicht ausbleichen und das Weiß strahlend frisch bleibt. Ganz einfach: Ein Farbfangtuch verhindert das Ausbluten der Farben und das Abfärben. Mit einem Color-Waschmittel bleiben die Farben erhalten. Achte zudem darauf, dass Du es nicht heißer als 30 Grad wäschst. Das schont die Farben sowie das Material, sodass Dein All-time-Klassiker Dir lange erhalten bleibt. Aus diesen Gründen solltest Du besser auch auf den Trockner verzichten: Die Hitze kann die Fasern beschädigen, und im schlimmsten Fall leiert Dein Lieblings-Shirt aus. Lass es daher besser auf der Leine trocknen. Ohne störende Abdrücke klappt das auf einem Bügel. Angenehmer Nebeneffekt: Falten hängen sich bereits beim Trocknen aus, und Du brauchst das Shirt nicht zu bügeln.

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