Übergangsjacken Kaufberatung: Dein perfekter Begleiter für Frühling und Herbst
Was ist eine Übergangsjacke?
Wenn es zu warm für dicke Winterjacken ist, aber auch zu kühl, um auf eine Jacke zu verzichten – dann bricht die Zeit der Übergangsjacke an. Wie der Name schon sagt, sind Übergangsjacken die richtige Wahl in den Übergangszeiten zwischen den Jahreszeiten. Da diese Jacken oft aus eher leichten Stoffen bestehen, eignen sie sich wunderbar für milde bis etwas kühlere Temperaturen und windiges Wetter. Weil Übergangsjacken im Vergleich zu Winterjacken weniger gefüttert sind, sind sie leichter und platzsparender, sodass du sie auch mal in einer Tasche oder einem Rucksack verschwinden lassen kannst und so besonders flexibel bist.
Übergangsjacken-Typen: Welche Übergangsjacke passt zu mir?
Da eine Übergangsjacke dich sowohl durch sonnige Frühlingstage als auch durch regnerische Herbsttage begleiten soll, sind diese Jacken oft besonders vielseitig und anpassungsfähig. Selbstverständlich gibt es auch bei Übergangsjacken verschiedenste Jackenarten, sodass sich für jeden die richtige Jacke findet, je nachdem ob der modische oder funktionelle Aspekt im Vordergrund steht.
Trenchcoat – die schicke Übergangsjacke
Suchst du eine Übergangsjacke, die du auch zu einem schicken Kleid oder einem Anzug tragen kannst? Dann fällt deine Wahl vielleicht auf einen Trenchcoat. Diese modische Übergangsjacke ist ein unbestrittener Modeklassiker und lässt sich sowohl zu Business-Looks als auch zur eleganten Abendgarderobe wunderbar kombinieren. Trenchcoats sind zeitlos und ausgesprochen wandelbar, sodass sie schnell zu einem absoluten Lieblingsstück werden können: Offen getragen wirkt der Trenchcoat lässig und sportlich, zugeknöpft und mit gebundenem Taillengürtel seriös und elegant.
Blouson, Bomberjacke und Collegejacke – die vielseitigen Übergangsjacken
Bei Blousons handelt es sich um hüftlange Übergangsjacken, die durch Bündchen an den Ärmeln und an der Taille an den Schnitt einer Bluse erinnern. Tatsächlich umfassen Blousons verschiedenste Arten von Jacken (wie zum Beispiel Collegejacken und Bomberjacken), sodass sie nicht nur zu verschiedenen Jahreszeiten tragbar sind, sondern auch zu unterschiedlichsten Modestilen passen. Ein Blouson in zarten Farben und mit verspielten Mustern eignet sich als leichte Übergangsjacke zu frühlingshaften Kleidern und Jumpsuits, während eine robustere Bomberjacke einen sportlichen und coolen Unisex-Style kreiert.
Jeansjacke – die lässige Übergangsjacke
Jeansjacken sind aus dem Streetstyle nicht wegzudenken. Kurz geschnitten, tailliert im Blazer-Stil oder Oversized – für jeden Typ findet sich die passende Jeansjacke. Über einem T-Shirt oder einer leichten Bluse ist die Jeansjacke perfekt als Frühlingsjacke geeignet, in Kombination mit einem Pullover oder einem Hoodie wird sie im Nu herbsttauglich. Gefütterte Modelle mit Kunstpelz, Lammfell oder Teddy-Fleece eignen sich auch wunderbar für kältere Tage in der Übergangszeit zum Winter.
Lederjacke – die Übergangsjacke für jeden Stil
Kaum eine Übergangsjacke lässt sich so gut kombinieren wie die zeitlos moderne Lederjacke: Im klassischen Biker-Stil kommt sie unvergleichbar cool und rockig daher. Im Oversize-Schnitt wirkt sie besonders sportlich, als Lederblouson hingegen modisch und leicht. Ihre Wandelbarkeit stellen Lederjacken schnell unter Beweis: In Kombination mit Bluejeans, einem kuscheligen Pullover oder einem schicken Cocktail-Kleid kann dieselbe Lederjacke dreimal einen anderen Eindruck machen. Ein weiterer Vorteil: Mit der richtigen Pflege kann dich deine Lederjacke als vielseitige Übergangsjacke über viele Jahre hinweg durch Frühling und Herbst begleiten.
Dünne Steppjacke – die warme Übergangsjacke
Bist du auf der Suche nach einer warmen Jacke, die auch bereits für frühe Wintertage oder kühle Frühlingsabende geeignet ist? Eine warme Übergangsjacke kann genau die richtige Lösung sein, wenn es für einen warmen Wintermantel noch nicht kalt genug ist. Dünne Steppjacken oder gefütterte Jeans- oder Lederjacken halten dich an solchen Tagen warm, ohne dass du zu sehr ins Schwitzen gerätst.
Softshelljacke – die sportliche Übergangsjacke
Nieselregen im Frühling oder kalter Herbstwind: Softshelljacken halten dich bei unbeständigem Wetter warm und trocken. Dazu besitzen Softshelljacken meist eine wasserabweisende Beschichtung. Im Vergleich zu wasserdichten Hardshelljacken überzeugen sie allerdings durch eine bessere Wärmeregulierung und Atmungsaktivität. Diese wasserabweisenden Übergangsjacken passen perfekt zu begeisterten Outdoor-Sportlern, sind aber aufgrund ihres schicken Designs durchaus auch alltagstauglich.
Hemdjacke – die Unisex-Übergangsjacke
Die Hemdjacke – auch Shacket genannt – ist als Übergangsjacke ein wahrer Allrounder. Die leichte Oversize-Form und das oft rustikal-gemütliche Design machen sie zu einer legeren und androgynen Variante der Übergangsjacke, die sich wunderbar kombinieren lässt. Hemdjacken aus kuscheligem Flanell oder samtigem Cord sind angenehm wärmend, aber nicht zu dick und stimmen dich somit wunderbar auf die ersten und letzten Wintertage ein.
Ab wie viel Grad trägt man eine Übergangsjacke?
Übergangsjacken sind der perfekte Begleiter für gemäßigte Temperaturen. Normalerweise wird daher empfohlen, bei Temperaturen zwischen etwa 10 und 16 °C eine Übergangsjacke zu tragen. Aufgrund ihres leichten, aber auch wetterfesten Materials sind sie auch bestens für wechselhaftes Wetter mit kühlem Wind geeignet und halten dich warm. Jedoch sind nicht alle Übergangsjacken gleich wasserresistent – Jeansjacken halten dich beispielsweise warm bei Wind, können dich aber nicht vor Regen schützen.
Ab wann du eine Übergangsjacke tragen solltest, hängt mit dem tatsächlichen Wetter in deiner Region und mit deinem persönlichen Kälteempfinden zusammen. Natürlich kannst du bei Übergangsjacken auch immer auf den praktischen Zwiebellook setzen und mehrere dünne, atmungsaktive Schichten kombinieren, um warm zu bleiben.
Auf welche Merkmale kannst du bei Übergangsjacken achten?
Damit du mit deiner neuen Übergangsjacke jedem Wetter trotzen kannst, solltest du beim Kauf nach bestimmten Eigenschaften Ausschau halten. Welche Merkmale dir besonders wichtig sind, hängt natürlich auch mit deinen persönlichen Vorlieben und deinem Lebensstil zusammen. Besonders praktisch sind jedoch folgende Eigenschaften von Übergangsjacken:
Wetterfeste Übergangsjacken
Wenn du bei Wind und Wetter unterwegs bist, sollte deine Übergangsjacke am besten winddicht und wasserabweisend sein, damit du nicht nass wirst und auskühlst. Bedenke dabei aber, dass die meisten Übergangsjacken zwar wasserabweisend, aber nicht gänzlich wasserdicht sind. Bei starkem Regen benötigst du immer noch einen Regenschirm, einen Regenponcho oder eine Hardshelljacke.
Atmungsaktive Übergangsjacken
Insbesondere wenn du deine Übergangsjacke für eine lange Zeit oder bei sportlichen Aktivitäten trägst, sollte sie atmungsaktiv sein. Atmungsaktive Kleidung leitet die Feuchtigkeit vom Körper weg und sorgt somit nicht nur für ein angenehmeres Tragegefühl, sondern verhindert auch, dass du nach dem Schwitzen auskühlst.
Übergangsjacken mit Stehkragen und / oder Kapuze
Bei Übergangsjacken mit Stehkragen sind Hals und Nacken auch ohne Schal vor Wind und kalter Luft geschützt. Zusätzlich oder alternativ verfügen einige Übergangsjacken über eine (abnehmbare) Kapuze, die du statt einer Mütze tragen kannst, um dich spontan auf kühlere Temperaturen einzustellen oder vor Regen zu schützen. Idealerweise sollte die Kapuze mit Zugbändern verstellbar sein, damit du sie perfekt an deine Kopfform und für das beste Sichtfeld anpassen kannst.
Übergangsjacken mit Taschen
Egal, ob Brust- oder Hüfttaschen – eine Übergangsjacke mit Taschen hilft dir nicht nur dabei, Kleinigkeiten wie Handy und Portemonnaie auch ohne Handtasche oder Rucksack zu transportieren. Die Taschen sind zudem praktisch, um bei kühlem Frühlings- oder Herbstwetter die Hände in den Taschen vor der Kälte zu schützen.
Welche Materialien eignen sich für Übergangsjacken?
Stylische und praktische Übergangsjacken können aus verschiedenen Materialien bestehen. Das wichtigste Merkmal einer Frühlings- oder Herbstjacke ist dabei meist ihr leichtes und doch robustes Design. Atmungsaktiv, winddicht und oft wasserabweisend – das sind einige der wichtigsten Eigenschaften, die die meisten Übergangsjacken mitbringen sollten. Die genauen Eigenschaften der Materialien unterscheiden sich natürlich ein wenig, daher solltest du eine Übergangsjacke auswählen, die zu deinem Lebensstil genauso gut passt wie zu deinem Kleidungsstil.
Baumwolle oder Mischgewebe – leicht, atmungsaktiv und knitterfrei
Diese Übergangsjacken sind besonders leicht, atmungsaktiv und oft knitterfrei. Sie eignen sich wunderbar, wenn du einen praktischen Alltagsbegleiter suchst und sowohl auf freundliches als auch überschattetes Wetter vorbereitet sein willst. Allerdings halten dich Übergangsjacken aus Baumwolle bei einem Regenschauer nicht trocken. Daher solltest du immer einen Regenschirm dabeihaben.
Leder oder Kunstleder – warm, wetterfest, langlebig
Bei diesen Übergangsjacken profitierst du von den natürlichen Eigenschaften des Leders bzw. des Lederimitats: Eine Lederjacke hält dich nicht nur an windigen Tagen angenehm warm, sondern schützt auch vor Nässe. Denk jedoch daran, deine Jacke vor dem ersten Tragen zu imprägnieren und Spuren von Regen und Schnee mit einem Mikrofasertuch und ggf. einer speziellen Lederpflege zu entfernen. So hast du lange Freude an dieser Übergangsjacke
Wolle – wärmend, edel, atmungsaktiv
Übergangsjacken aus Wolle sind perfekt als Herbstjacke oder für die letzten Wintertage geeignet, da sie dich auch bei den ersten kalten Tagen wärmen. Wolljacken können aus reiner Schurwolle, Merino oder Kaschmir bestehen oder einen Anteil an synthetischen Fasern besitzen, der die atmungsaktiven und wetterfesten Eigenschaften des Naturmaterials noch unterstützt.
Synthetische Fasern – wetterfest, leicht, outdoor-geeignet
Outdoor- oder Softshelljacken bestehen meist aus synthetischen Fasern wie Polyester oder Nylon. Eine sorgfältige Verarbeitung und eine schützende Beschichtung (z. B. BIONIC-FINISH®ECO) sorgen dafür, dass die Funktionsjacken wetterfest sind, aber gleichzeitig atmungsaktiv und angenehm leicht zu tragen bleiben. Funktionsjacken aus synthetischen Materialien sind nicht nur für Sportler und Outdoor-Fans eine gute Wahl, sondern auch für einen sportlich-urbanen Style eine praktische Option, die dich auch bei ungemütlichem Wetter trocken hält.
Wie lassen sich Übergangsjacken waschen und pflegen?
Eine Übergangsjacke in einem schlichten, zeitlosen Design kann dich bei guter Pflege mehrere Jahre begleiten. Hast du die Jacke nur kurz getragen, reicht es oft aus, sie auszulüften. Bist du allerdings stark ins Schwitzen gekommen oder hast du dich bei regnerischem Wetter mit Schlamm bespritzt, ist es natürlich an der Zeit, die Übergangsjacke zu waschen.
Damit du lange Freude an deiner Jacke hast, gibt es ein paar grundsätzliche Wasch-Tipps zu beachten, an denen du dich unabhängig vom Material orientieren kannst:
Schließe alle Reißverschlüsse und Knöpfe vor dem Waschen.
Drehe deine Übergangsjacke auf links und/oder packe sie in einen Wäschebeutel.
Wähle einen möglichst schonenden Waschgang und eine niedrige Waschtemperatur.
Wenn du deine Übergangsjacke waschen möchtest, solltest du einen genauen Blick auf das Pflegeetikett und die Materialzusammensetzung werfen:
Übergangsjacken waschen: Jacken aus Baumwolle
Übergangsjacken aus Baumwolle sind für gewöhnlich leicht zu reinigen. Nutze für dunkle Jacken ein Colorwaschmittel und für helle Jacken ein Vollwaschmittel. Die beste Reinigungsleistung für helle Übergangsjacken aus Baumwolle erhältst du mit Waschpulver, das Bleiche enthält.
Waschtemperatur: 40 °C
Voll- oder Colorwaschmittel
Baumwoll-Waschgang
Übergangsjacken waschen: Jacken aus Kunstfasern oder Mischgewebe
Übergangsjacken aus Kunstfasern kannst du bedenkenlos in die Waschmaschine geben, solltest sie aber dennoch sanft behandeln. Durch eine niedrige Schleuderzahl verhinderst du, dass deine Übergangsjacke stark knittert. Lässt du sie anschließend hängend trocknen, kannst du dir oft auch das Bügeln sparen.
Waschtemperatur: 30 bis max. 40 °C
Fein- oder Colorwaschmittel
„Pflegeleicht“- oder „Synthetik“-Waschgang
Übergangsjacken waschen: Jacken aus Wolle bzw. mit Wollanteil
Wolle benötigt eine besondere Pflege – das gilt auch für Übergangsjacken aus Wolle. Weichspüler ist bei Wolle generell tabu, da er die weichen Naturfasern schädigen kann und oft dafür sorgt, dass die Wolle aus der Form gerät. Nach dem Waschen solltest du deine Wolljacke in ein großes Handtuch einwickeln und warten, bis es die überschüssige Feuchtigkeit aufgesaugt hat. Anschließend ziehst du deine Übergangsjacke aus Wolle vorsichtig wieder in Form und lässt sie liegend trocknen.
Waschtemperatur: 20 bis max. 30 °C
Fein- oder Wollwaschmittel
Hand- oder Wollwaschgang
Übergangsjacken waschen: Tipps für Funktionsmaterialien
Übergangsjacken mit einer wasserabweisenden Beschichtung müssen besonders gepflegt werden, um diese funktionellen Materialeigenschaften zu erhalten:
Nutze bestenfalls ein Spezialwaschmittel für Sport- und Funktionsbekleidung.
Wasche deine Outdoor- oder Softshelljacke bei maximal 30 °C.
Verzichte in jedem Fall auf Weichspüler und Bleichmittel, da diese die wasserabweisende Membran und die Fasern angreifen können.
Gib deine Übergangsjacke nicht in den Trockner, da die hohen Temperaturen die Fasern schädigen können. Vermeide beim Trocknen auf der Leine ebenfalls direkte Sonneneinstrahlung, damit das Material nicht porös wird.
Besteht deine Übergangsjacke aus einem Materialmix aus Wolle und Synthetik, solltest du dich bei der Pflege dennoch immer an dem empfindlichsten Material orientieren.
Finde jetzt die perfekte Übergangsjacke für Frühling und Herbst!
Leichte Übergangsjacken, gefütterte und warme Übergangsjacken, wasserabweisende Übergangsjacken oder scheinbare Allrounder – finde jetzt deine perfekte Übergangsjacke für Frühling oder Herbst.