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Was machen Pfadfinder? – Drei Buben bei einem Ausflug in die Natur.

Pfadfinderin oder Pfadfinder werden: Ein Hobby, das Kinder stark macht

Die Pfadfinderbewegung bietet Kindern vielfältige Möglichkeiten, über sich hinauszuwachsen – sei es durch Abenteuer in der Natur, beim Engagement für gemeinnützige Zwecke oder durch die Organisation von Projekten und Angeboten innerhalb der Gruppe. Doch was steckt genau hinter der Bewegung, und was macht sie so besonders? In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um das Pfadfinden.

Wer sind die Pfadfinderinnen und Pfadfinder? – Hintergründe einer traditionsreichen Kinder- und Jugendbewegung

Die Pfadfinderbewegung wurde 1907 von Robert Baden-Powell in Großbritannien gegründet, um Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten, die sie in ihrer Persönlichkeit stärkt und sie zu verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürgern erzieht. Die Idee war, durch Abenteuer in der Natur, „learning by doing“ und die Zusammenarbeit in kleinen Gruppen wichtige Kompetenzen zu vermitteln und zu verankern, die nicht nur für die persönliche Entwicklung, sondern auch für das gesellschaftliche Zusammenleben relevant sind.

Heute ist die Pfadfinderbewegung international aktiv und zählt mehr als 50 Millionen Mitglieder weltweit. Sie ist in verschiedenen Verbänden und Gruppen organisiert, die sich zum Teil an bestimmten religiösen Traditionen oder pädagogischen Ansätzen orientieren.

Verbände für Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Österreich

In Österreich sind die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in verschiedenen Verbänden organisiert, die zwar auf den gleichen Grundsätzen beruhen, aber sich hinsichtlich ihrer Ausrichtung, Traditionen und Zielgruppen leicht unterscheiden. Die größte und am stärksten international vernetzte Organisation ist der Verband der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ), der etwa 85.000 Mitglieder in 300 Gruppen umfasst. Der PPÖ ist der einzige österreichische Verband, der sowohl von der World Organization of the Scout Movement (WOSM) als auch von der World Association of Girl Guides and Girl Scouts (WAGGGS) offiziell anerkannt ist.

Der zweitgrößte Landesverband ist der Österreichische Pfadfinderbund (ÖPB), der etwa 3.000 Mitglieder zählt. Seit 1995 besteht ein Kooperationsvertrag zwischen dem ÖPB und der PPÖ, der die Zusammenarbeit fördert und gemeinsame Aktionen ermöglicht.

Die Pfadfindergilde ist eine Organisation für ehemalige Pfadfinderinnen und Pfadfinder und steht Mitgliedern der PPÖ als auch des ÖPB offen. Sie bietet daher ein Netzwerk für alle, die weiterhin in Kontakt mit der Pfadfinderbewegung bleiben möchten.

In Österreich gibt es außerdem mehrere kleinere Pfadfinderverbände, die teilweise spezifische religiöse oder kulturelle Ausrichtungen haben:

  • Katholische Pfadfinderschaft Europas – Österreich: Diese Pfadfinderschaft richtet sich an katholische Kinder und Jugendliche und legt daher besonderen Wert auf christliche Glaubensinhalte.

  • Royal Rangers Österreich: Auch diese Organisation hat einen überkonfessionell-christlichen Hintergrund und organisiert zahlreiche Aktivitäten, die den Glauben in die Pfadfinderarbeit integrieren.

  • Muslimische Pfadfinderinnen und Pfadfinder Österreichs (MPÖ): Diese Gruppe richtet sich an muslimische Kinder und Jugendliche. Neben grundsätzlichen pfadfinderischen Werten wie Naturverbundenheit, Hilfsbereitschaft und Gerechtigkeit möchte der Verband vor allem auch die Identitätsbildung der Pfadfinderinnen und Pfadfinder fördern.

Zudem gibt es noch weitere Verbände mit spezifischen Ausrichtungen und eigenen Programmschwerpunkten. Diese Struktur ermöglicht es, den unterschiedlichen Bedürfnissen und Hintergründen der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden und gleichzeitig die gemeinsamen Werte der Pfadfinderbewegung zu fördern.

Pfadfinderleben und Religion: Muss man religiös sein, um Pfadfinderin oder Pfadfinder zu werden?

Die Pfadfinderbewegung steht grundsätzlich allen Kindern und Jugendlichen offen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung. In Österreich gibt es jedoch verschiedene Pfadfinderverbände mit unterschiedlichen Schwerpunkten, von denen einige religiös geprägt sind, während andere bewusst über- bzw. interkonfessionell arbeiten.

Es gibt religiös geprägte bzw. konfessionell gebundene Pfadfinderverbände, wie die Katholische Pfadfinderschaft, die auf christlichen Werten basieren und sich von diesen auch in ihrer Pfadfinderarbeit stark leiten lassen. Interkonfessionelle Pfadfinderverbände wie die Pfadfinderinnen und Pfadfinder Österreichs oder der Österreichische Pfadfinderbund sind hingegen bewusst so ausgerichtet, dass sie für Kinder mit verschiedenen Glaubensrichtungen sowie für nicht religiöse Kinder offenstehen. Der Bezug zur christlichen Glaubenslehre bzw. zu christlichen Traditionen wird hier bewusst nicht so stark gewichtet. Von allen Pfadfinderinnen und Pfadfindern wird lediglich erwartet, dass sie den Glauben anderer respektieren und sich für gemeinsame Werte wie Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft oder einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur einsetzen.

Kurz gesagt: Der Ursprung der Pfadfinderbewegung ist im christlichen Glauben verankert – so bezieht sich etwa das „Pfadfinderversprechen“ nach Baden-Powell in seiner ursprünglichen Form explizit auf den Glauben an Gott. Dennoch haben sich viele Pfadfindergruppen und -verbände weiterentwickelt und stellen nicht (nur) religiöse, sondern allgemeine ethische und soziale Grundprinzipien wie Respekt, Hilfsbereitschaft, Toleranz und Verantwortung in den Vordergrund. Die jungen Pfadfinderinnen und Pfadfinder sollen lernen, Verantwortung für sich selbst, ihre Mitmenschen und die Umwelt zu übernehmen, unabhängig von ihrer Weltanschauung. Die Pfadfinderbewegung bietet somit für alle Kinder einen passenden Rahmen, unabhängig von ihrer Konfession.

Tipp

In einem Pfadfinderverbund gibt es für gewöhnlich eine einheitliche Bekleidung für alle Mitglieder, die als Erkennungszeichen dient und die Zusammengehörigkeit der Pfadfinderinnen und Pfadfinder verdeutlichen soll. Sie besteht meist aus einem T-Shirt oder Hemd sowie einem Halstuch. Die Farbe von Hemd und Halstuch unterscheidet sich je nach Pfadfinderverbund.

Pfadfinder-Aktivitäten: Pfadfinder-Lager mit Kohten und Jurten.

Pfadfinderin oder Pfadfinder werden: Welche Ziele hat die Pfadfinderarbeit?

Die Pfadfinderbewegung verfolgt seit ihrer Gründung das Ziel, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern und sie auf ihrem Weg zu verantwortungsbewussten, selbstständigen und sozial engagierten Erwachsenen zu begleiten. Das Ziel der Pfadfinderbewegung ist es, Kinder und Jugendliche auf spielerische Weise zu fördern, sie zu ermutigen, ihre Talente zu entdecken, und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Welt aktiv mitzugestalten:

  • Persönliche Entwicklung: Pfadfinderinnen und Pfadfinder sollen sich durch ihre Erfahrungen weiterentwickeln, indem sie Verantwortung übernehmen und Herausforderungen meistern. Dabei geht es vor allem darum, Selbstvertrauen zu fördern und die Fähigkeit zu entwickeln, eigenständig Probleme zu lösen. Jedes Kind wird ermutigt, eigene Talente zu entdecken und seine Stärken auszubauen.

  • Gemeinschaft und Solidarität: In der Zusammenarbeit mit anderen Kindern und Jugendlichen lernen Pfadfinderinnen und Pfadfinder, wie wichtig Teamarbeit, Respekt und gegenseitige Unterstützung ist. Die Kinder und Jugendlichen übernehmen verschiedene Rollen in der Gruppe und erfahren, wie wichtig es dabei ist, sich aufeinander verlassen zu können. Solidarität und Hilfsbereitschaft sind zentrale Werte, die beim Pfadfinden gelebt werden.

  • Engagement für Umwelt und Gesellschaft: Ein wichtiger Bestandteil beim Pfadfinden ist der Einsatz für die Umwelt und Gesellschaft. Die Natur steht im Mittelpunkt vieler Pfadfinder-Aktivitäten, und die Kinder lernen, die natürliche Umgebung zu respektieren und zu schützen. Zudem werden Themen wie Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit in die Arbeit integriert.

  • Verantwortung für sich selbst und andere: Kinder und Jugendliche werden ermutigt, innerhalb ihrer Gruppe Aufgaben zu übernehmen und Projekte selbstständig zu organisieren. Ob es darum geht, die Gruppenstunden mitzugestalten, ein Zeltlager zu planen oder eine Umweltaktion zu koordinieren – Pfadfinderinnen und Pfadfinder lernen frühzeitig, Verantwortung für sich selbst, die Gemeinschaft und die Umwelt zu übernehmen.

Tipp

Für Gruppen aus Pfadfinderinnen und Pfadfindern gibt es verschiedene Begriffe: Kleine Gruppen von 5 bis 8 Pfadfinderinnen und Pfadfindern einer Altersstufe werden „Patrouillen“ (alternativ: Patrullen) genannt. Gruppen der jüngsten Pfadfinder („Wölflinge“) werden teilweise auch als „Rudel“ oder „Meute“ bezeichnet. Die gesamte örtliche Gruppe eines Pfadfinderverbandes heißt hingegen „Stamm“.

Altersstufen bei den Pfadfinderinnen und Pfadfindern

Pfadfinderinnen und Pfadfinder werden innerhalb ihres Stamms nach Altersstufen organisiert, um den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden. Die Altersstufen sind in österreichischen Pfadfinderverbänden meist ähnlich aufgebaut, können aber je nach Verband leicht in den Bezeichnungen oder den genauen Altersgrenzen variieren:

  • 7 bis 10 Jahre: Die jüngsten Mitglieder werden oft als Wölflinge bezeichnet – für junge Pfadfinderinnen ist außerdem die Bezeichnung Wichtel üblich. Bei dieser Altersstufe stehen spielerisches Lernen, erste Naturerfahrungen und der Einstieg in die Pfadfinderwelt im Vordergrund. Außerdem gibt es in einigen Verbänden noch die Altersstufe der „Biber“, die sich an Kinder unter 7 Jahren richtet. In den Bibergruppen werden die Jüngsten spielerisch an das Pfadfinderleben herangeführt.

  • 10 bis 13 Jahre: Die nächste Stufe sind die Guides (Mädchen) und Späher (Buben). In diesem Alter werden die Aktivitäten etwas anspruchsvoller, und die Kinder lernen mehr praktische und handwerkliche Fähigkeiten. Teamarbeit und Abenteuer in der Natur spielen weiterhin eine große Rolle und die Guides und Späher übernehmen nach und nach mehr Verantwortung innerhalb ihrer Gruppe.

  • 13 bis 16 Jahre: In der Stufe der Caravelles (Mädchen) und Explorer (Burschen) liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen von Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Die Jugendlichen sind aktiv in die Planung von Aktivitäten und Zeltlagern eingebunden. Sie arbeiten an eigenständigen Projekten, erkunden die Natur auf längeren Fahrten und erleben Abenteuer, bei denen sie sich häufig auch neuen Herausforderungen stellen. In dieser Phase wird das Engagement für die Gruppe und die Gemeinschaft gestärkt.

  • 16 bis 20 Jahre: Die ältesten Jugendlichen werden häufig als Ranger (Mädchen) und Rover (Burschen) bezeichnet. In dieser Altersstufe stehen Eigeninitiative, Selbstorganisation und das Übernehmen von Führungsaufgaben im Vordergrund. Ranger und Rover gestalten viele Aktivitäten selbstständig, planen Expeditionen, übernehmen Leitungsaufgaben in den jüngeren Gruppen oder engagieren sich bei sozialen Projekten. Sie werden zu Vorbildern für die jüngeren Mitglieder und setzen sich aktiv für ihre Gemeinschaft ein.

Was machen Pfadfinder? – Pfadfinderin schaut durch ein Fernglas.

Pfadfinder-Aktivitäten im Überblick: Was machen Pfadfinder?

Pfadfindergruppen bieten eine breite Palette an Aktivitäten, die darauf abzielen, Kinder und Jugendliche ganzheitlich zu fördern und ihnen neue Herausforderungen zu bieten, mit denen sie im Alltag ansonsten nicht konfrontiert werden. Hier sind einige der typischen Aktivitäten und Abenteuer, die Pfadfinderinnen und Pfadfinder regelmäßig erleben:

  • In den regelmäßigen Treffen, den sogenannten Gruppen- bzw. Sippenstunden, steht je nach Alter das gemeinsame Spielen und Lernen im Vordergrund. Die Kinder und Jugendlichen nehmen an kooperativen Spielen teil, arbeiten an handwerklichen Projekten oder lernen nützliche Fähigkeiten. Diese Stunden fördern den Zusammenhalt und ermöglichen den Pfadfinderinnen und Pfadfindern, sich in einem sicheren Rahmen auszuprobieren.

  • Eines der Markenzeichen der Pfadfinderarbeit sind Zeltlager und Outdoor-Aktivitäten. Diese finden häufig in Wäldern oder auf abgelegenen Wiesen statt und bieten den Kindern die Möglichkeit, fernab vom Alltag Abenteuer zu erleben. Sie lernen pfadfinderische Fähigkeiten wie etwa Knoten zu binden, ein Zelt aufzubauen, ein Lagerfeuer zu machen und sich in der Natur zurechtzufinden. Diese Erlebnisse schulen nicht nur praktische Fertigkeiten, sondern stärken auch den Teamgeist und das Selbstbewusstsein.

  • Pfadfinderinnen und Pfadfinder engagieren sich aktiv für den Naturschutz oder soziale Projekte. Viele Gruppen nehmen an Umweltprojekten teil, wie dem Sammeln von Müll in Parks, dem Pflanzen von Bäumen oder der Pflege von Wanderwegen. Auch Veranstaltungen und Aktionstage zu Themen wie Gleichberechtigung oder kultureller Vielfalt werden von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern durchgeführt und unterstützt.

  • Die Pfadfinderbewegung ist eine weltweite Gemeinschaft. Internationale Treffen, wie das „World Scout Jamboree“, bieten den Kindern die Möglichkeit, Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus anderen Ländern kennenzulernen. Dies fördert den kulturellen Austausch und trägt dazu bei, den Horizont der jungen Menschen zu erweitern, wenn sie erkennen, dass Pfadfinderwerte weltweit geteilt werden.

Welche Vorteile hat es für Kinder, Pfadfinderin oder Pfadfinder zu werden?

Pfadfinder zu sein bedeutet mehr als nur Abenteuer und Spaß im Freien – es bietet eine einzigartige Chance zur persönlichen Entwicklung. Dabei stehen der spielerische Umgang mit Herausforderungen und die Freude am Lernen im Mittelpunkt, wodurch die Kinder nicht nur wertvolle Kompetenzen für den Alltag erwerben, sondern auch wichtige Werte wie Weltoffenheit, Toleranz und Respekt verinnerlichen.

Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder lernen früh, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen, aber auch gemeinsam Herausforderungen zu meistern und zusammenzuarbeiten. Sie entwickeln dadurch ein starkes Gemeinschaftsgefühl, schulen ihre sozialen Kompetenzen und erwerben wichtige Problem- und Konfliktlösungskompetenzen. Gleichzeitig kann ihr Selbstbewusstsein gestärkt werden. Die Vielfalt der angebotenen Aktivitäten ermöglicht es ihnen obendrein, neue Interessen zu entdecken, ihre Talente zu erforschen und natürlich auch neue Freunde zu finden.

Fazit: Bei den Pfadfinderinnen und Pfadfindern wachsen Kinder über sich hinaus

Pfadfinderinnen oder Pfadfinder zu sein, bedeutet weit mehr als nur Abenteuer in der Natur zu erleben. Es ist ein außerschulisches Engagement, das Kinder umfassend fördert und nachhaltig prägt. Die Pfadfinderbewegung bietet ihnen einen Raum, in dem sie ihre Stärken entfalten, Gemeinschaft erleben und aktiv einen Beitrag zur Gesellschaft leisten können.

Mehr Artikel entdecken:

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Quellen und weiterführende Informationen

https://ppoe.at/ueber-uns/pfadfinderin-werden/
(abgerufen am 07.11.2024)

https://www.pfadfinderbund.at/uber-uns/
(abgerufen am 07.11.2024)

https://www.royal-rangers.at/grundsaetze
(abgerufen am 07.11.2024)

https://www.kpe.de/pfadfinder/
(abgerufen am 07.11.2024)

https://mpoe.or.at/aktivitaeten/
(abgerufen am 07.11.2024)

https://www.meinefamilie.at/blog/was-machen-pfadfinder
(abgerufen am 07.11.2024)

https://www.unicum.de/freizeit/allzeit-bereit-wer-sind-eigentlich-diese-pfadfinder
(abgerufen am 07.11.2024)

Bildquellen in chronologischer Reihenfolge im Text

Titelbild: somchai20162516 – stock.adobe.com
1. Bild im Text: Dario Loew-Albrecht – stock.adobe.com
2. Bild im Text: Lux – stock.adobe.com
3. Bild im Text: V&P Photo Studio – stock.adobe.com

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