Ob am Strand, am See oder im Schwimmbad: Der Pareo ist eine hübsche Hülle, die Du einfach über den Bikini ziehst - und sofort bist Du bereit, Dich an der Bar oder im Restaurant perfekt angezogen zu präsentieren. Anstatt Pareo kannst Du auch ein Strandkleid, ein langes Hemd oder eine Tunika über Deinem Bikini tragen. Wichtig ist, dass es Deiner Figur schmeichelt und Du Dich darin wohlfühlst. Hier erfährst Du mehr über Pareo, Sarong & Co.!
Das richtige Bikini-Cover-Up für Deine Figur
Eine Richtlinie für die Wahl des perfekten Cover-ups ist der Bikini, zu dem Du dieses Kleidungsstück tragen willst. Die Farben und der Stil sollten harmonieren. Ton in Ton ist nie verkehrt. Mit einem blauen Bandeau-Bikini harmoniert beispielsweise ein Pareo in Blautönen, den Du um die Hüften schlingst. Du kannst auch die Regel der Komplementärfarben nutzen. Das sind Farben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen und sich gegenseitig zum Leuchten bringen. So hebt Grün Rot hervor, und Orange lässt Blau sehr intensiv wirken. Schwarz dagegen ist eine Farbe, die auch bei Strandmode und Bikinis immer funktioniert. Schwarz lässt sich mit allen Hauttönen kombinieren und lässt jede Frau ein paar Pfunde schlanker wirken. Ein schwarzes Cover-up von C&A zu einem schwarzen Badeanzug kleidet Dich einfach immer gut.
Welche Farben passen zu welchem Hautton?
Ein Bikini-Cover-Up reflektiert die Farbe der Kleidung auf die Haut. Das kann den Hautton unterstreichen oder auch das Gegenteil bewirken. Hautfarben lassen sich in zwei Kategorien aufteilen: warme und kalte Töne. Zu welchem Typ Du gehörst, kannst Du mit einem einfachen Test herausfinden. Halte ein silbernes oder goldenes Tuch an Dein Gesicht. Wenn Deine Haut mit einem silbernen Tuch besser wirkt, gehörst Du zu den kühlen Typen. Wenn Gold Deiner Haut schmeichelt, ist Dein Hautton warm. Kühle Typen sollten kühle Farben bevorzugen - wie Blau, Türkis oder bläuliches Pink. Warme Hauttöne dagegen vertragen kräftiges Gelb, Orange und Purpur. Du kannst auch jedes einzelne Kleidungsstück nah an Dein Gesicht halten und die Reflexe studieren. Wenn Du jetzt plötzlich blass wirkst, kann das an der Farbe des Kleidungsstücks liegen.
Durchscheinend, mit Spitze oder dezent verhüllend?
Ein Bikini-Cover-Up gibt Dir die Freiheit, mit verschiedenen Geweben zu spielen. Schließlich darf dieses Kleidungsstück lässig sein, denn Du willst damit ja nicht zu einer Cocktailparty erscheinen - obwohl manche Cover-ups von C&A sich auch dafür eignen. Strandkleider aus Spitze oder Chiffon sind perfekt für Frauen mit Kurven. Wenn Du Urlaub in einem sonnenverwöhnten Land machst, bietet sich Spitze als Material für das Cover-up an. Spitze ist luftig und leicht und hält Dich immer kühl. Chiffon umspielt Deine Figur und kann bei einem weiten Schnitt durchaus schlank machen. Ideal ist dabei ein V-Ausschnitt: Ein langer Kaftan aus Chiffon mit diesem Ausschnitt streckt Deine Silhouette und lenkt den Blick auf Dein Gesicht.
Wenn Du Bikini-Cover-Ups zum Einkaufen im Supermarkt oder beim Bummel durch den Ferienort tragen willst, empfiehlt sich Material, das dezent verhüllt. Ein loses Strickkleid ist ideal, denn es zeigt keine Falten. Du kannst es in Deiner Strandtasche transportieren und bei Bedarf hervorziehen - im Handumdrehen bist Du perfekt gekleidet für die Tapas-Bar. Allerdings sollte ein Strickkleid immer bequem sitzen, damit es Deiner Figur schmeichelt. Gut sehen dabei Spaghettiträger aus, die die verzierten Träger des Bikinis hervorblitzen lassen und sie so ergänzen.
Pareos: vielseitige Alternative zum Kleid
Pareos sind die perfekte Alternative zu Strandkleidern. Das Wort Pareo bezeichnet große Tücher, die Du wie ein Kleid um Deine Figur drapierst. Ein Pareo trägt je nach Kulturkreis auch den Namen Sarong oder Lungi. Diese Tücher haben den riesigen Vorteil, dass Größe und Passform keine Rolle spielen und sie wirklich jede Frau kleiden. Allerdings handelt es sich dabei um Bikini-Cover-Ups, die wirklich nur am Strand oder im Hotel ihren Dienst tun. Während Du Strandkleider auch beim Sightseeing anziehen kannst, sind Pareos lässige Hüllen für die Momente zwischen oder nach dem Baden.
Es gibt zahlreiche Variationen, einen Pareo um Deinen Körper zu schlingen. Die einfachste Form ist das schulterfreie Kleid. Dafür wickelst Du das Tuch unter den Schultern um Deinen Oberkörper und verknotest die beiden Enden auf der Brust. Kleine Pareos kannst Du auch um die Hüfte tragen und mit einer Schleife sichern. Das bringt schöne Beine perfekt zur Geltung. Du kannst aus dem Pareo auch ein Kleid mit Neckholder machen. Halte dafür das Tuch hinter dem Körper, kreuze die Enden über der Brust und verknote sie im Nacken. Für ein Togakleid bindest Du eine Schleife über einer Schulter und hältst den Pareo mit einem Gürtel zusammen.
Kragenloses Hemd mit Wohlfühlcharakter
Eine Tunika ist ein weit geschnittenes Hemd ohne Kragen, das Deine Figur lose umspielt. Diese Kleidungsstücke sind ideal als Bikini-Cover-Ups, denn Sie engen nicht ein und sind leicht genug für hohe Temperaturen. Sie reichen in der Regel bis knapp unter die Hüfte und lassen sich auch als Oberteil tragen. Ihr dünnes Material lässt oft die Haut durchscheinen. Strandtuniken in fröhlichen Farben und Mustern lassen Dich automatisch an den Urlaub denken und heben die Stimmung.
Einfarbige Tuniken können mit verzierten Säumen und kontrastfarbenen Paspeln an den Längsnähten optisch einige Pfunde wegmogeln. Allerdings solltest Du dafür ein etwas längeres Modell wählen, das Problemzonen um die Hüfte und an den Oberschenkeln verbirgt. Mit Statement-Ketten kannst Du den Blick ebenfalls in Dir genehme Bahnen lenken. Mit Jeans oder farblich passenden Leggings kannst Du eine Tunika im Handumdrehen in ein ausgehfähiges Oberteil verwandeln.
Hemdkleid: Alternative für Damen
Auch etwas konservativere Damen brauchen auf Bikini-Cover-Ups nicht zu verzichten. Wenn Du Dich nach der Devise 'unter allen Umständen klassisch' kleidest, trifft ein Hemdkleid ins Schwarze. Die übergroßen Hemdschnitte sind bequem und wirken bei Frauen jeden Alters lässig-elegant. Mit einem Gürtel betonst Du dabei Deine Taille.