Caps

Caps sind für Damen wie für Herren und Kinder ein beliebtes Accessoire. Sie schaffen den Spagat, zugleich praktisch und absolut stylish und angesagt zu sein. Du kannst die Cap zu einem sportlich-legeren Outfit tragen oder einen gekonnten Stilbruch in eine rockige Garderobe bringen. Beim Sport schützt Dich die Schirmmütze vor der Sonne und nimmt Schweiß zuverlässig auf, vor allem, wenn sie aus Baumwolle oder aus funktionalen Kunstfasern besteht. Auch bei allen Freizeitaktivitäten ist die Mütze ein beliebter Begleiter. Beim Stadtbummel vervollständigt sie Deinen Look, am Abend ist sie ein cooles Accessoire, wenn es mit den besten Freunden in die Bar oder zum Bowling geht. Ist am Wochenende ein ausgiebiger Spaziergang oder eine Wanderung angesagt, muss das Käppi ebenfalls mit. Es schützt Deinen Kopf und Deine Augen vor hoher Sonneneinstrahlung und kühlt dadurch. Und wenn Dich ein Regenguss überrascht, bleibst Du auf dem Kopf angenehm trocken.

Die Geschichte der Caps geht lange zurück: Ende des 19. Jahrhunderts wurde die erste Baseballkappe vom Baseballteam der "New York Yankees" getragen. Damals hatten die Mützen allerdings noch keinen Schirm. Um die Spieler vor der Sonne zu schützen, wurden die Basecaps im Jahr 1940 dementsprechend angepasst. Auch ein verstellbarer Verschluss, der eine bessere Passform ermöglichte, wurde hinzugefügt. Mit der Zeit wurden die Kappen immer mehr weiterentwickelt und verbessert. In den 1950er und 1960er Jahren erfreute sich die Basecap dann zunehmend an Beliebtheit und wurde auch außerhalb des Sports von vielen Jugendlichen und Erwachsenen als Accessoire getragen. Heute ist die Käppi nicht mehr aus der Welt der Streetwear wegzudenken und wird häufig mit der Skateboard-Szene in Verbindung gebracht.

Mittlerweile gibt es eine ganze Menge an verschiedenen Cap-Arten, sodass Du mit Sicherheit diejenige findest, die optimal zu Dir und Deinem Kleidungsstil passt:

• Baseball Cap: Der Klassiker unter den Kappen. Basecaps haben eine strukturierte Vorederseite sowie einen stark gebogenen Schirm.

• Snapback: Snapback-Caps gehören neben Baseballcaps zu den beliebtesten Varianten. Ihr Markenzeichen ist der meist flache oder nur sehr leicht gebogene Schirm. Zudem haben Snapbacks auf der hinteren Seite einen Clip-Verschluss, mit dem Du die Käppi perfekt an Deinen Kopfumfang anpassen kannst.

• Trucker: Trucker Caps sehen aus wie Snapback-Caps, mit dem Unterschied, dass das hintere Teil aus Mesh besteht, sodass diese Varianten besonders bequem und luftig sind.

• Flexfit Cap: Flexfitted Caps haben einen elastischen Bund, was für guten Halt und einen hohen Tragekomfort sorgt.

• 5-Panel-Cap: Ein Muss für alle Skateboarder! Die 5-Panel-Cap ist optischin fünf Flächen aufgeteilt und hat einen flachen Schirm. Sie werden oft aus einem leichten Material wie Polyester oder Nylon hergestellt.

Es gibt so viele verschiedene Schirmmützen, dass Du für jedes Deiner Outfits die Passende findest. Kleidest Du Dich am liebsten in Blue Jeans und schlichtem T-Shirt, kannst Du mit dem Käppi einen auffälligen Akzent setzen. Dann wählst Du ein Modell in knalligen Farben oder mit einem auffälligen Logo aus. Sehr stilvoll wirkt es ebenfalls, wenn Du eine Farbe in Deinem Outfit in der Schirmmütze aufgreifst. Das kann ein Farbton in Deinem Oberteil, also Deinem Shirt oder Deinem Hemd sein, oder die Farbe Deiner Schuhe. Und apropos Schuhe: Sportlich wirken Sneaker zu einem Outfit mit Käppi, Du kannst allerdings auch lässige Boots oder Stiefeletten dazu tragen.

Wenn Dein Outfit bereits auffällige Elemente enthält, wie etwa einen Hoodie in knalligen Farben oder mit exzentrischen Farbverläufen, darf die Mütze dezent bleiben. Hier kommen dann sehr schlichte Exemplare zum Einsatz, etwa ganz in Schwarz oder Grau. Wie Du Dein Käppi aufsetzt, trägt übrigens ebenfalls viel zum Gesamteindruck bei. Ob der Schirm nach vorn oder nach hinten zeigt oder Du die Mütze schräg auf den Kopf setzt, bleibt Deinen persönlichen Vorlieben überlassen. Besonders lässig wirkt es, wenn Du sie umgekehrt trägst, der Schirm also nach hinten zeigt. Einen klassischen Look erreichst Du, wenn der Schirm nach vorne zeigt, und stylish ist die seitliche Tragevariante.

Eine Cap ist für sportliche Streetstyles die perfekte Begleiterin. Auch die Damen können zum Klassiker mit Jeans und Shirt greifen. Eine Boyfriend-Jeans wirkt besonders lässig und spielt mit einem leicht maskulinen Touch in einem ansonsten femininen Outfit. Ein schmal geschnittenes weißes Shirt oder ein Tanktop, Sneaker und eine schlichte Mütze in Schwarz oder Weiß, und Du hast ein entspanntes Outfit kreiert, mit dem Du lässig durch den Tag kommst. Auch zum schwingenden Tellerrock im Skater-Stil oder zum Kleid ist die Mütze ein toller Partner. Hier wirkt es besonders stilvoll, wenn Du die Farbe von Kleid und Käppi aufeinander abstimmst.

Du kannst mit dem Käppi auch ein Ton-in-Ton-Outfit zusammenstellen: Ganz in Schwarz erhältst Du eine rockig angehauchte Abend-Kombination; eine vollständig in Weiß gehaltene Garderobe ist ein perfekter Style im Sommer. Hier kannst Du mit dem Käppi auch gekonnte Akzente setzen, etwa mit einer roten Mütze zu einem rein weißen Outfit. Mit Aufdrucken und Mustern ziehst Du die Blicke auf Dich und bringst einen Hingucker in eine ansonsten dezent gehaltene Garderobe mit Basics und gedeckten Farben. Ein solcher Look ist ideal für den Herbst und Winter und vereint praktische Funktionalität mit einem harmonischen Stil.

Eine Cap macht ganz schön was mit: Du trägst sie beim Sport und in der Sonne, sie bekommt den einen und anderen Regenguss ab, und bei Schnee und Wind ist sie ebenfalls immer mit dabei. Das bedeutet, dass sie eine regelmäßige Pflege benötigt. Meist bestehen die Mützen mit dem Schirm aus Baumwolle, Kunstfasern oder einem Mix aus beiden Materialien, die mit Kunststoff verstärkt werden. Die Wäsche erfordert daher ein wenig Fingerspitzengefühl. Am besten wäschst Du das Käppi mit der Hand und verwendest ein Fein- oder Wollwaschmittel. Auch ein mildes Shampoo eignet sich sehr gut zur schonenden Reinigung. Geh beim Waschen vorsichtig vor und wringe die Mütze nicht zu stark aus. Zum Trocknen legst Du sie am besten auf ein weiches Handtuch. Achte dabei darauf, dass sie nicht in der Sonne liegt, da sonst die Farben vorzeitig verblassen können. Auf Weichspüler solltest Du verzichten, da die Fasern sonst verkleben.

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