Sommerröcke
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen kommen deine Sommerröcke groß heraus: Sie schwingen luftig um deine Beine, strahlen verführerischen Charme aus und erweisen sich als wahre Kombinationswunder. Ob Mini, Midi oder Maxi, Sommerröcke gehören zu den wohl wandelbarsten Kleidungsstücken. Du trägst sie in der Freizeit leger und lässig. Im Büro und zu schicken Anlässen zeigen elegante Varianten, was sie können. Wie stylst du Sommerröcke gekonnt? Hier erfährst du es.
Mini, Midi, Maxi – Sommerröcke in allen Längen
Variantenreiche Sommerröcke: Den Dress für die warme Jahreszeit bekommst du in zahlreichen Formen und Designs. So findet jede Frau die perfekte Variante für ihren Figurtyp. Der Minirock gehört zu den Klassikern der sommerlichen Garderobe, lässt deine Knie frei und damit viel Luft an deine Haut. Durch die kurze Form lenkt er den Blick auf deine Waden und zaubert lange Beine. Kurze Röcke erhältst du in zahlreichen Designs, mit denen du romantische, trendige und klassische Looks kreierst.
Ein Garant für eine feminine Ausstrahlung ist der Midirock. Die goldene Mitte zeichnet sich durch ihre Länge bis zur Wadenmitte aus. Wichtig beim Midirock ist, das perfekte Maß zu finden. Der Rock endet idealerweise an der schmalsten Stelle deiner Unterschenkel. So zaubert er eine vorteilhafte Silhouette. Die Midi-Form zeigt sich zum Beispiel in weit schwingender Form als Skaterrock, die an den Stil der 50er-Jahre erinnert. Darüber hinaus ist er auch in extra schmal und figurbetont sowie mit angesetzten Rüschen und Volants verfügbar. Faltenröcke in Midilänge gehören mittlerweile zu den Dauerbrennern, die Fashion-Fans ebenso lieben wie Liebhaber einer zeitlosen Garderobe.
Brennt die Sonne und wünschst du dir Schutz vor UV-Strahlen, spielt der Maxirock seine Vorteile voll aus. Bodenlange Sommerröcke bewahren deine Haut vor der Sonne und spenden zugleich eine angenehme Kühle. Maxi-Sommerröcke strahlen einen lässigen Boho-Chic aus und lassen sich auch elegant kombinieren.
Sommerröcke für verführerische Kombinationen
Ein Rock, ein Oberteil und luftige Schuhe – mehr brauchst du nicht, um an einem heißen Sommertag perfekt gekleidet zu sein. So stellt sich nur die Frage, welche Kombinationen zu welchen Anlässen und Modestilen passen. Für einen Bürotag sind seriöse Styles angesagt. Ein Rock in dezenten Tönen wie Dunkelblau, Creme oder Rosé, ein weißes Blusentop und ein leichter Blazer bilden ein klassisches Trio, mit dem du im Job optimal gekleidet bist. Wichtig: Blazer und Rock sollten in einem Farbton gehalten sein. Mit einem sommerlichen Kostüm bist du in dieser Hinsicht auf der sicheren Seite.
In der Freizeit gilt: Erlaubt ist, was gefällt. So wählst du deine Sommerröcke passend zu deinen Design-Vorlieben aus. Magst du es feminin, passt ein Minirock mit Volants zu dir. Da der Rock durch diese Details bereits auffällt, trägst du dazu ein schlichtes weißes Top aus seidig-fließendem Material. Machst du gern durch ausgefallene Kombinationen Furore, teste doch einmal das angesagte Colorblocking in Knallfarben. Plisseeröcke eignen sich perfekt für diese trendige Variante. Ein Modell in Orange und Pink versteht sich hervorragend mit einem roten Oberteil. Die Farbe deiner Schuhe stimmst du auf das Oberteil ab. So trägst du drei Töne aus einer Farbfamilie, die gemeinsam einen stimmigen Look ergeben.
Accessoires für Looks mit Leichtigkeit
Passende Begleiter zu deinem Sommerrock vervollständigen dein Outfit. Welchen Schmuck, welche Tasche und Schuhe du auswählst, trägt viel zum Gesamteindruck bei. Lange Sommerröcke erinnern an die Hippiemode und vertragen Accessoires im Stil der Blumenkinder: Häkeltaschen, lange Ketten mit bunten Holzperlen, viele verschiedenfarbige Armreifen und ein breites Haarband sorgen für den unbeschwerten Flower-Power-Charme. Eleganz erhält das Ensemble mit langem Rock durch glitzernden Schmuck wie Strass- oder Zirkonia-Ohrhänger und -armbänder. Kurze Röcke zeigen viel Bein – und sind damit die perfekte Bühne für Fußkettchen. Trage dazu flache Schuhe und halte den weiteren Schmuck dezent. So passt zum Beispiel ein silbernes Fußkettchen mit kleinen Charms, den charmanten Motivanhängern, perfekt zu einem Jeansrock und silbernen Zehentrennern.
Luftig leichte Materialien für sommerliche Röcke
An warmen Tagen gerätst du mitunter ins Schwitzen. Das richtige Material deiner Sommerröcke ist aus diesem Grund besonders wichtig. Idealerweise nimmt es Feuchtigkeit auf und gibt sie kontrolliert wieder ab, sodass der Stoff angenehm trocken bleibt. Auch ein kühlender Effekt ist willkommen. Besonders gut eignen sich daher Baumwolle, Seide und Leinen. Baumwolle zeigt sich in der Verarbeitung variabel. Denim etwa entsteht durch eine besonders feste Webweise. Anschmiegsames Jersey verdankt seinen weichen Griff gestrickten Baumwollfäden. Für Stretch Röcke kommt Baumwolle mit Elasthan zum Einsatz. Die flexible Faser sorgt für maximale Bewegungsfreiheit.
Leinen kühlt von Natur aus, ist sehr robust und reißfest und strahlt ein gewisses Understatement aus. Leinenröcke erkennst du an der rustikalen Oberfläche mit sichtbarer Struktur. Der Stoff lässt sich außerdem mit einem glänzenden Finish versehen und eignet sich dann auch für elegante Anlässe. Für pure Eleganz steht Seide: Die kostbare Faser weist ebenfalls einen kühlenden Effekt auf, besticht durch feinen Glanz und leichte Transparenz.
Sommerröcke waschen und pflegen: so geht’s
Sommerröcke zählen zu den Favoriten der Damen- und Kindermode in der warmen Jahreszeit. Dank einer an das Material angepassten Pflege bleiben sie lange wie neu. Baumwoll- und Leinenröcke wäschst du idealerweise bei 30 Grad mit Feinwaschmittel. Stelle einen Schonwaschgang ein, um die Oberfläche zu bewahren. Seide behandelst du mit einem speziellen Seidenwaschmittel. Viele Röcke vertragen nur Handwäsche, erkennbar an dem Hand-Symbol im Waschetikett. In der Maschine wählst du den Handwaschgang aus. Ob Seide, Leinen oder Baumwolle: Alle Sommerröcke hängst du zum Trocknen auf die Leine. So sind sie schnell wieder bereit, dich an heißen Tagen zu begleiten.