Pride

IDAHOBIT & Pride Month - Stolz, dich zu kennen!

Wir bei C&A wollen dich jeden Tag dazu inspirieren, nicht nur gut auszusehen, sondern dich auch gut zu fühlen und Gutes zu tun. Wir stehen der LGBTI+ Community solidarisch zur Seite und unterstützen die Gleichberechtigung von Menschen aller sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Variationen von Geschlechtsmerkmalen. Obwohl bei den LGBTI+ Rechten Fortschritte gemacht wurden, liegt eine wirkliche Gleichstellung noch immer in weiter Ferne. Ausgrenzung beginnt schon früh: LGBTI+ Jugendliche auf der ganzen Welt werden in der Schule gemobbt, finden schwerer Arbeitsplätze und erleben täglich Diskriminierung. Eine Realität, die sie auch im späteren Leben erfahren.

Anlässlich des diesjährigen Internationalen Tages gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie sowie zur Feier des Pride Month möchten wir die LGBTI+ Community und ihre großartigen Verbündeten, die sie auf ihrem Weg unterstützen, in den Mittelpunkt stellen. Dabei richten wir den Fokus insbesondere auf die Erfahrungen von transgender, nicht-binären und asexuellen Menschen und darauf, was jeder von uns tun kann, um sich für ihre Inklusion einzusetzen. Sieh dir unsere inspirierenden Geschichten über wahre Verbündete an und finde heraus, was du tun kannst, um selbst als Verbündete*r den positiven Wandel voranzutreiben.

#TuDasWasVerbündeteTun

Lerne Tida & Florian kennen

Tida ist eine Transgender-Frau. Trans-Personen sind Menschen, deren Geschlecht sich von dem Geschlecht unterscheidet, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Florian ist nicht nur Tidas Ehemann, sondern auch ihr größter Unterstützer und wichtigster Verbündeter im Leben. Als Tida sich ihm gegenüber öffnete, war er zunächst ein wenig unsicher. Aber dann wurde ihm klar, dass man sich nicht in das Geschlecht eines Menschen verliebt, sondern in den Charakter und die Persönlichkeit dieses Menschen.

Lerne Maartie & Meron kennen

Die Schauspielschülerin Maartie identifiziert sich als nicht-binär. Nicht-binär bezeichnet Geschlechtsidentitäten, die nicht ausschließlich männlich oder weiblich sind oder außerhalb binärer Geschlechtskategorien liegen. Maartie ist stolz darauf, Meron als Verbündete an ihrer Seite zu haben. Ihre Erfahrung zeigt, dass es bezüglich Geschlechtsidentität noch immer viele Missverständnisse gibt.

Meron unterstützt Maartie bedingungslos und setzt sich für sie ein, wenn sie belästigt oder herabgesetzt wird.

Lerne Faith &Thomas kennen

Faith identifiziert sich als asexuell. Asexuelle Menschen (auch „Aces“ genannt) empfinden sexuelle Anziehung nicht so wie andere oder auch gar nicht. Mit Thomas, teilt Faith nicht nur viele gemeinsame Interessen und Leidenschaften, sondern auch ihre tiefsten Gefühle zu ihrer sexuellen Orientierung. Thomas versteht seine Rolle als Verbündeter als langfristige Verpflichtung, Faith mit all seiner Energie zu unterstützen.

Was be­deu­tet Al­lyship?

Allyship bezeichnet die Verbündetenrolle und bedeutet, aktiv zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Inklusion beizutragen. Verbündete verstehen, dass die Änderung von Einstellungen und Verhaltensweisen in der Gesellschaft nicht nur auf den Schultern derjenigen lasten darf, die von sozialer Ausgrenzung betroffen sind. Verbündete wissen, dass sie aufgrund ihrer Position, ihrer Identitätszugehörigkeit oder ihres Privilegs als außenstehende Person ebenfalls dazu beitragen können, etwas zu verändern. Wir alle haben Privilegien, die wir nutzen können, um andere Menschen zu unterstützen – sei es im Privatleben oder im Beruf.

Wie man Verbündete*r wird
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Ally und Person of Color Meron lächelt in die Kamera.
 
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Ally Thomas trägt ein schwarzes PRIDE-Shirt zum Pride Month.
 
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Ally Florian trägt ein schwarzes T-Shirt mit einem Herz in PRIDE-Farben zum Pride Month.
 
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Als Ver­bün­de­te*r der trans­gen­der, nicht-bi­nä­ren und ase­xu­el­len Ge­mein­schaf­ten soll­test du Fol­gen­des be­ach­ten:

Pride
  • Hinterfrage aktiv die Vorstellung von Geschlecht, mit der du aufgewachsen bist. Geschlecht ist ein Spektrum, keine zwei gegensätzlichen Kategorien. Das Geschlecht, das transgender und nicht-binären Menschen bei der Geburt gesellschaftlich und rechtlich zugewiesen wird, beschreibt nicht korrekt, wie sie sich fühlen und wer sie sind.

  • Sei dir bewusst, dass es viele Möglichkeiten gibt, trans oder nicht-binär zu sein. Ob jemand trans oder nicht-binär ist, lässt sich nicht am Aussehen einer Person erkennen. Frisuren, Farben und Kleidungsstücke sagen nichts über das Geschlecht einer Person aus – sie beziehen sich lediglich auf die in der Gesellschaft vorherrschenden Geschlechtercodes.

  • Verwende geschlechtergerechte Sprache, vermeide geschlechtsspezifische Formulierungen bei der Anrede (z. B. „Meine Damen und Herren“, „Hallo Jungs!“ usw.) und verwende geschlechtsneutrale Pronomen wie „dey“, „die“ oder „em“ oder den Namen der Person, wenn das Geschlecht unbekannt ist.

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  • Versuche, dich immer mit deinen bevorzugten Pronomen vorzustellen, sowohl persönlich als auch in deinen Online-Profilen, um die Verwendung von Pronomen zu normalisieren und ausgrenzendes Verhalten gegenüber transgender und nicht-binären Menschen zu vermeiden.

  • Lerne den Unterschied zwischen Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung. Trans und nicht-binär zu sein, hat keinen Einfluss darauf, zu wem man sich sexuell hingezogen fühlt. Es ist in Ordnung, Fragen zu LGBTI+ Erfahrungen zu stellen, wenn du vorher um Erlaubnis bittest und dabei die Grenzen respektierst.

  • Wenn sich jemand dir gegenüber als asexuell outet, akzeptiere das. Asexualität ist eine sexuelle Orientierung wie jede andere, keine Phase, die irgendwann vorbei ist, keine Wahl und keine Beschreibung des eigenen Sexualverhaltens. Sexuelle Anziehung oder Romantik sind nicht das, was Menschen erfüllt oder glücklich macht!

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  • Denke an die Vielfalt innerhalb der LGBTI+ Community. Jeder Mensch hat andere, sich überschneidende Identitätsmerkmale, wie z. B. ethnische Zugehörigkeit oder sozioökonomische Faktoren, die einen großen Einfluss darauf haben, wie man in der Welt zurechtkommt und von ihr wahrgenommen wird.

  • Höre transgender, nicht-binären und asexuellen Menschen zu, folge ihnen in den sozialen Medien, sieh dir ihre Filme, Dokus und Kunst an und verbreite ihre Arbeiten!

  • Sprich Bemerkungen, Witze und Verhaltensweisen an, die transgender, nicht-binären und asexuellen Menschen schaden, selbst wenn diese nicht anwesend sind.

Wahrheiten über Allyship


1. Wir lernen und entwickeln uns weiter: Deine Rolle als Verbündete*r kann für dich oder deine Mitmenschen unangenehm sein. Aber gar nicht zu handeln kann schädlicher sein als nicht perfekt zu handeln. Verbündete*r sein ist ein Lernprozess. Und wir alle sind hier, um zu lernen.

2.
Verbündete sind bescheiden: Du bist eine starke Stimme an der Seite derer, die Vorurteile oder Diskriminierung erfahren, aber du stellst weder dich noch deine Handlungen in den Vordergrund. Du willst kein*e Held*in sein, sondern auf die Notwendigkeit von Fairness hinweisen und die Stimmen von LGBTI+ Personen verstärken. Du sprichst immer für dich selbst und die Werte der Menschenrechte.

3. Identitätsübergreifende Allyship macht den größten Unterschied: Wahre Verbündete strecken die Hand über Identitäten und ihre Überschneidungen hinweg aus und fördern die Gleichberechtigung aller Menschen, die in der Gesellschaft nicht die gleichen Privilegien haben.


Equity & Inclusion at C&A

Wir setzen uns für den Aufbau einer inklusiven Organisation ein, in der alle ihre Persönlichkeit optimal einbringen können. Intern haben wir eine ehrgeizige Strategie für Gleichberechtigung, Inklusion und Menschenrechte bis 2028 und einen detaillierten Plan für LGBTI+ Gleichstellung mit Fokus auf strukturellen und kulturellen Veränderungen. Wir bieten unseren Mitarbeiter*innen Allyship-Schulungen an, um eine Bewegung der Solidarität und des Miteinanders über Unterschiede hinweg zu starten. Erfahre hier mehr über unseren Ansatz.

Außerdem unterstützen wir die LGTBI+ Community mit unserer IDAHOBIT/ Pride Kollektion und spenden einen Betrag in Höhe der Gewinne aus der Kollektion an die Internationale Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Transgender-, Queer- und Intersex-Jugend- und Studentenorganisation (IGLYO).


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Unsere IDAHOBIT/ PRIDE Kollektion

... entstand zu folgendem Zweck: Ein Betrag in Höhe der Gewinne aus der Pride Kollektion wird an IGLYO gespendet, eine Jugendentwicklungsorganisation für LGBTI+ Jugendliche in all ihrer Vielfalt. Der Beitrag von C&A wird für die Förderung von LGBTI+ Jugendlichen in den Ländern verwendet, in denen C&A geschäftlich tätig ist.

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IGLYO

IGLYO stärkt das Selbstvertrauen, die Fähigkeiten und die Erfahrung von LGBTI+ Jugendlichen, damit sie zu Leader*innen werden und ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Mit der Unterstützung von C&A wird IGLYO LGBTI+ Jugendliche in ganz Europa und Asien zusammenbringen, damit sie sich austauschen, inspirieren und gegenseitig stärken können.


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