Bügel Bikini
Bügel-Bikinis kleiden Frauen mit jeder Oberweite. Bei ausgeprägten weiblichen Rundungen sorgt ein Bikini mit integriertem Drahtbügel im Cup für einen sicheren Sitz bei einem Beach Besuch unter allen Umständen. Doch auch Frauen mit kleineren Cups profitieren von einem Bikini mit Bügel. In diesem Fall bildet der Bügel eine solide Grundlage für gepolsterte Einlagen, die die Brust mittels Push-up optisch vergrößern. Bügel-Bikinis bekommst Du bei C&A in zahlreichen Formen, die jeder Figur schmeicheln – vom knappen Bügel-Bandeau-Bikini-Top über einen praktischen Neckholder mit Streifen bis zum angesagten Balconette-Bikini, entdecke in der Kollektion von C&A Sets oder einzelne Bikini-Oberteile in vielen Varianten, die Dich im Sommer zum Hingucker machen.
Der Bügel-Bikini: Ein Klassiker der Bademode
Der Bügel-Bikini ist eine Adaption des Bügel-BHs für die Bademode. Die Amerikanerin Mary Phelps Jacob gilt als die Erfinderin des BHs, der Anfang des 20. Jahrhunderts das Korsett ersetzte. 1914 verkaufte sie ihr Patent für 1.500 Dollar an einen Korsettfabrikanten. In den 30er Jahren entwickelten sich in den USA dann die Standard-Größen für die Körbchen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat der BH seinen Siegeszug um die Welt an – seitdem gibt es die mit Bügel verstärkten Körbchen. Aus dieser Zeit stammen auch die Push-ups und BHs mit verschiedenen Verschlüssen hinten oder vorne, was die Produkte nicht nur sexy, sondern auch vielseitig macht.
Die Art des Verschlusses entscheidet darüber, wie einfach sich ein Bikinitop an- und ausziehen lässt. Damit Dein Bikini gut aussieht und Du Dich darin wohlfühlst, muss er jedoch perfekt sitzen und ausreichend Halt für Deine Brüste geben. Für die Auswahl solltest Du nicht nur Deine Cup-Größe kennen: Du musst beim Anprobieren auch wissen, worauf zu achten ist. Die Bügel und das Unterbrustband sollten fest am Körper anliegen, dabei sollten die Bügel genau in der Hautfalte unter der Brust sitzen. Wenn es möglich ist, zwei Finger unter das Band zu schieben, passt die Größe Deiner Wäsche. Außerdem sollten die Cups Deine Brust bedecken, ohne Falten zu werfen. Wenn ein Bikini drückt oder zu locker sitzt, kannst Du die Passform mit der Länge der Träger etwas regulieren, um Dich in Deinem Bügel Bikini für Damen wohl zu fühlen. Einlagekissen oder ein wattierter Bikini können ein lose sitzendes Bikinioberteil ausfüllen und sorgen für einen stabilen Halt, sodass Du denen Bikini mit Bügeln nicht nur für eine Swim-Session, sondern auch zum Shoppen gehen im nahegelegenen Einkaufscenter unter Deiner Bekleidung tragen kannst.
Der richtige Bügel-Bikini für kleine und große Oberweiten
Trägst Du große Cups, solltest Du darauf achten, dass die Oberkante des Tops auf keinen Fall in das Gewebe drückt, sondern es glatt umschmeichelt. Außerdem empfehlen sich breite Träger, die das Gewicht gut verteilen. Eine zusätzliche Fütterung unter den Trägern verhindert Druckstellen und erinnert vom Tragegefühl an einen Badeanzug. Flexible Stäbchen aus Plastik an der Seite unterstützen die Tragefunktion des Bügels und sorgen dafür, dass das Bügel-Bikini-Top nicht verrutscht. Wichtig ist bei großen Körbchengrößen, dass die Bügel nicht stark einschneiden oder unter dem Arm drücken. Wenn Du Deinen großen Busen ein wenig kaschieren möchtest, kannst Du außerdem zu sogenannten Minimizer Bikinis greifen. Sie umschließen Deine Brust vollkommen und sorgen dafür, dass sie kleiner wirkt.
Du bist nicht sicher, ob Du Dich in einem Bikini wohlfühlen kannst? In diesem Fall sind Badeanzüge oder ein Tankini in dunklen Farben gute Alternativen. Dabei ist das Oberteil wie ein Tanktop geschnitten – das erklärt den Namen. Sind die Körbchen mit einem Bügel ausgestattet, eignet er sich als Bademode perfekt, um kleine Pölsterchen in der Körpermitte zu kaschieren – auch bei großen Größen. Dabei überzeugt er zusätzlich mit der nötigen Stützkraft für große Busen. Zum Sonnen kannst Du das Bikini-Oberteil ganz einfach hochrollen. Wer es gerne extravagant mag, greift bei Tankinis zu einem modischen Druckdesign wie Animalprints oder zu geometrischen Mustern. Denn auch bei einer üppigen Oberweite kannst Du gerade bei der sommerlichen Beachwear gerne zu auffälligen Farben und Verzierungen greifen. Wenn Du Dich an Muster und Farben nicht herantraust, kannst Du auch mit Kontrastdetails Akzente setzen: Schlichte Push-up-Bikinis werden mit dezenten Druckdesigns mit Blumenprint, Rüschen, Raffungen und Schleifen zum echten Hingucker und können als eleganter Fit zum Essen gehen am Abend auch einfach mit einer lockeren High-Waist Jeans kombiniert werden, auf die Du eine luftige Bluse über dem Push-up-Bikini-Top trägst.
Wenn Du einen kleinen oder mittelgroßen Busen hast, kannst Du Dich freuen: Dir steht im Prinzip jeder Bügel-Bikini. Ein Balconettebikini mit weit außen sitzenden Trägern rückt Deinen Ausschnitt ebenso ins rechte Licht wie ein Bügel-Bandeau-Bikini. Bandeau-Bikinis haben oft Träger, die sich verändern lassen. Du kannst sie in der Mitte oder an den Seiten des Oberteils befestigen, im Neckholder-Stil tragen oder ganz weglassen. Gefütterte Bandeau-Oberteile sind eine weitere Alternative für sehr schlanke Damen. Bei der Wahl des Tops solltest Du stets darauf achten, dass das Bikinitop wirklich gut anliegt, sodass beim Besuch im Schwimmbad oder am Strand alles an Ort und Stelle bleibt. Dies gilt auch für den passenden Bikini-Slip, da Du damit Sport machen können sollst, ohne Angst zu haben, dass etwas verrutscht.
Kombiniere Deinen neuen Bügel-Bikini, wie es Dir gefällt
Im Shop von C&A kannst Du Bikini Tops und Bikini Hosen separat kaufen und musst Dich online nicht zwingend für ein Set entscheiden. Das erleichtert es Dir, den perfekten Bikini für Deine individuelle Körperform zu finden. Du kannst bei Deinem Bikini-Oberteil mit Bügel ruhig mit Farben und Mustern spielen. Ein gemustertes Top sieht gut zu einer einfarbigen Hose aus, wenn die Farbe des Tops im Muster vorkommt – und umgekehrt.
Die Form der Bikinihose sollte das Top ergänzen und Deine Beine vorteilhaft präsentieren. Pantys sind vor allem für Frauen mit langen, schlanken Beinen geeignet, denn sie verkürzen die Beine optisch. Bikinihosen mit nicht allzu breitem Bund sind perfekt, um breite Hüften zu umspielen. Wer einen größeren Po hat, muss seine Kurven nicht mit viel Stoff verdecken - ganz im Gegenteil: Eine allzu große Bikinihose vergrößert den Po optisch und zieht die Blicke geradezu auf sich. Verzierungen wie Rüschen, Pailletten und Stickereien auf der Hose dagegen lenken von Problemzonen ab. Hohe Beinausschnitte strecken Deine Beine optisch wie Stiefel, unabhängig von ihrer tatsächlichen Länge. Auch Schnürungen an den Seiten lassen Deine Beine sofort länger wirken.
Deine neue Beachwear ist vielen verschiedenen Einflüssen ausgesetzt: Nach jedem Bad in Salz- oder Chlorwasser solltest Du Deinen Bikini deshalb gründlich ausspülen. Diese Substanzen greifen das elastische Gewebe an und lassen es schnell ermüden. Gelegentlich solltest Du den Bikini mit einem Feinwaschmittel waschen. Am sichersten erledigst Du diese Aufgabe mit der Hand. Handwäsche ist Dir ein Gräuel? In diesem Fall kannst Du Deinen Bikini auch bei einem Schonwaschgang in der Maschine reinigen. Viele moderne Maschinen haben einen speziellen Waschgang für Unterwäsche, der sich auch für Bikinis eignet. Wichtig ist es dabei, den Bügel-BH in einen Waschsack zu stecken. Die Waschbewegungen können sonst dazu führen, dass sich der Drahtbügel aus seiner Verankerung löst. Wenn ihn das Wasser aus der Waschtrommel spült und er im Motor der Waschmaschine landet, kann er teure Schäden verursachen.